Menü
24matins.de24matins.de
Hol dir die App
Navigation : 
In diesem Moment : 
  • AfD
  • Großbritannien
  • Parlament
  • Coronavirus
  • Europäische Union
  • CDU

EU-Warnsystem verzeichnet 2020 Reihe gefährlicher Corona-Produkte

Auto > Europäische Union > Coronavirus > EU-Warnsystem verzeichnet 2020 Reihe gefährlicher Corona-Produkte
Per 24matins.de mit AFP,  veröffentlicht am 2 März 2021 um 12:24 Uhr.
 2 minuten

Die EU hat im vergangenen Jahr eine Reihe gefährlicher oder unwirksamer Produkte zum Schutz vor dem Coronavirus registriert. Neun Prozent oder 195 über ein EU-System gemeldeten 2253 Warnungen seien auf Angebote im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie zurückzuführen, erklärte die EU-Kommission am Dienstag. Betroffen waren zumeist Masken ohne ausreichende Filterwirkung. Es folgten Desinfektionsmittel mit giftigen Chemikalien sowie UV-Desinfektionsgeräte mit zu starker Strahlung.

Das EU-Warnsystem “Safety Gate” war 2003 eingeführt worden. In ihm tauschen die 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen, Island, Liechtenstein und Großbritannien Informationen über gefährliche Produkte außerhalb des Lebensmittelbereichs aus. Dies ermöglicht es den teilnehmenden Ländern, diese schnell vom Markt zu nehmen.

Im vergangenen Jahre führten die eingegangenen Warnungen zu 5377 Folgeaktionen der beteiligten Staaten. Dies waren 20 Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekord.

Problematischste Kategorie blieben Spielwaren. Sie machten laut Kommission 27 Prozent aller Warnungen aus. EU-Verbraucherkommissar Didier Reynders zeigte vor Journalisten etwa einen Plüschaffen, dessen Haare sich leicht lösen können, was bei Kindern bei Verschlucken eine Erstickungsgefahr darstellen könnte. Auch lose Kordeln an Kleidungsstücken wurden demnach als gefährlich eingestuft, weil sie beim Spielen eine Strangulierung von Kindern zur Folge haben können.

Nach Spielwaren waren die Kategorien mit den meisten Problemen Kraftfahrzeuge (21 Prozent) und Elektrogeräte (zehn Prozent). Die insgesamt größten Gefahren durch die Produkte waren Verletzungen (25 Prozent), giftige Chemikalien (18 Prozent) und Erstickungsgefahr bei Verschlucken durch Kinder (zwölf Prozent).

Allerdings waren die Schwerpunkte von Land zu Land unterschiedlich. So tauchten in den Warnungen in Deutschland an erster Stelle Kraftfahrzeuge auf (71 Prozent), gefolgt von Elektrogeräten (fünf Prozent) und Schmuck (vier Prozent).

Positiv bewertete die Kommission, dass immer mehr Online-Händler sich freiwillig zur Verbesserung der Sicherheit von angebotenen Produkten verpflichten. Ein solches “Produktsicherheitsversprechen” haben bisher elf Unternehmen abgegeben, darunter die Branchengrößen Amazon und eBay. Diese Woche kamen die Anbieter Joom und Etsy hinzu.

Erfahren Sie mehr
  • AfD-Parteitag spricht sich für Austritt Deutschlands aus der EU aus
  • Irischer Regierungschef warnt angesichts von Unruhen vor “Spirale” der Gewalt
  • EU will bis zu 1,8 Milliarden weitere Dosen Corona-Impfstoff ordern

Dans Auto

13:41 Uhr
Gehilfe für Vettel : Hülkenberg wird Ersatzfahrer bei Aston Martin
13:55 Uhr
Im ersten Quartal 6,4 Prozent weniger Neuzulassungen
6:35 Uhr
Ralf Schumacher über Vettel : “Das Wehleidige muss aufhören”
6:34 Uhr
Hamilton über den Sieg in Bahrain : Immer wie das erste Mal
6:29 Uhr
Tost : Name “Schumacher” für Mick ein Nachteil
19:10 Uhr
Formel 1 : Hamilton gewinnt Saisonauftakt in Bahrain
14:41 Uhr
Strafe : Vettel startet vom Ende des Feldes
20:40 Uhr
Verstappen holt Pole Position vor Hamilton – Vettel scheitert früh
16:38 Uhr
Formel 1 : Vettel scheitert im Qualifying früh
8:29 Uhr
Verstappen kann “zwei Zehntel pro Runde wettmachen”
  • Ausgaben :
  • Deutschland
  • France
  • United Kingdom
  • España
  • América Latina
  • South Asia
© 2021 - Alle Rechte der Seiteninhalte vorbehalten 24matins.de - ADN Contents -