Air France und Transavia setzen Flüge nach Beirut bis 21. August erneut aus

Seit dem 29. Juli haben zwei Fluggesellschaften den Betrieb eingestellt, wobei Lufthansa die Pause bis zum 21. August verlängert hat. Welche Auswirkungen könnten diese anhaltenden Unterbrechungen haben?
Verlängerung der Flugaussetzungen von Air France und Transavia nach Beirut
Inmitten geopolitischer Spannungen im Nahen Osten haben Air France und ihre Tochtergesellschaft Transavia France die Aussetzung ihrer Flüge nach Beirut bis einschließlich Mittwoch, den 14. August, verlängert.
Ein weiterer Aufschub ist möglich, da die Wiederaufnahme der Flüge von regelmäßigen Sicherheitsbewertungen abhängt.
Sicherheit geht vor: Air Frances Versprechen
Air France betonte in einer Mitteilung, dass die „Sicherheit ihrer Kunden und Besatzungen oberste Priorität“ genießt. Die Fluggesellschaft verspricht zudem, betroffenen Kunden kommerzielle Maßnahmen anzubieten.
Reisende, die vor dem 18. August 2024 Flüge von oder nach Beirut gebucht haben, können ihre Reise ohne zusätzliche Kosten verschieben oder stornieren.
Eine von anderen Fluggesellschaften geteilte Situation
Die Sorge um die Sicherheitslage im Libanon und im Nahen Osten betrifft nicht nur Air France und Transavia. Viele andere Fluggesellschaften haben ebenfalls ihre Flüge in die libanesische Hauptstadt ausgesetzt, aus Angst vor einer militärischen Eskalation.
So hat zum Beispiel die größte europäische Fluggesellschaft Lufthansa bekanntgegeben, die Lufträume über dem Iran und Irak bis zum 21. August einschließlich zu meiden und hat ebenfalls Flüge zu mehreren Städten im Nahen Osten, einschließlich Tel Aviv, Teheran, Beirut, Amman und Erbil, ausgesetzt.