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Air India : l’ascension d’un géant aérien au cœur d’un marché indien dynamique, avant le drame

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Par Benjamin,  veröffentlicht am Juni 13, 2025 um 14:26 Uhr, geändert am Juni 13, 2025 um 14:26 Uhr.

Air India, longtemps considérée comme le reflet de la croissance dynamique du secteur aérien en Inde, incarnait l’essor d’un marché en expansion rapide et portait les ambitions d’un pays avant qu’une catastrophe ne vienne assombrir son avenir prometteur.

Tl;dr

  • Crash du Boeing 787 fragilise Air India.
  • Expansion rapide du secteur aérien indien.
  • Avenir incertain après l’accident majeur.

Ein dramatisches Ereignis erschüttert Air India

Der tragische Absturz eines Langstreckenflugzeugs vom Typ Boeing 787 im Nordwesten der Indien am vergangenen Donnerstag wirft ernste Fragen auf. Die Maschine, die von Ahmedabad nach London-Gatwick unterwegs war, hatte insgesamt 242 Menschen an Bord – darunter Passagiere und Crewmitglieder. Hinter dem menschlichen Drama steht die nationale Fluggesellschaft Air India, seit Kurzem Teil des mächtigen Familienunternehmens Tata. Nun steht das Unternehmen vor einer Bewährungsprobe, denn der Unfall trifft es mitten in einer Phase massiver Expansion und Modernisierung.

Tatas ehrgeizige Investitionen und Modernisierungskurs

Seit der Übernahme der angeschlagenen Airline im Jahr 2022 hat der Konzern Tata keine Kosten gescheut, um die Flotte zu verjüngen. Innerhalb von nur zwei Jahren bestellte das Unternehmen fast 570 neue Flugzeuge. Mehr als 190 Maschinen sind heute im Einsatz, darunter allein 58 von Boeing. Besonders markant: Die « Dreamliner »-Reihe – insgesamt 34 Stück – gilt als Schlüssel für den angestrebten Wandel bei Air India. Parallel dazu startete im September 2024 ein ambitioniertes Renovierungsprogramm: Für rund 400 Millionen Dollar werden 67 ältere Jets modernisiert. Dies erlaubt es der Airline mittlerweile, wöchentlich über 5.000 Flüge durchzuführen, sowohl innerhalb Indiens als auch international in mehr als dreißig Ländern.

Indiens Aufstieg zum Luftfahrt-Schwergewicht

Während sich die Flotte erneuert, boomt der gesamte Sektor im Land. Mit etwa 1,5 Milliarden Einwohnern zählt die Indien heute zum drittgrößten Luftfahrtmarkt der Welt – nach den USA und China. Nach Angaben der IATA macht die Branche inzwischen rund 1,5 % des indischen BIP aus und sorgt für acht Millionen direkte oder indirekte Arbeitsplätze. Besonders eindrucksvoll: Im Jahr 2023 reisten bereits über 185 Millionen Passagiere, eine Zahl, die das Vorkrisenniveau deutlich überschreitet.

Zukunft zwischen Ambition und Unsicherheit

Angesichts dieses Tempos verfolgt die Regierung ambitionierte Ziele: Bis zum Jahr 2047 sollen nahezu 400 Flughäfen entstehen – ein enormer Sprung gegenüber den lediglich 74 aus dem Jahr 2014. Bereits jetzt gibt es mehr als doppelt so viele. Doch damit wachsen auch die Herausforderungen: Es müssen beispielsweise rund 10.000 neue Piloten in den nächsten fünf Jahren ausgebildet werden; ebenso dringend gefragt sind Ingenieure und qualifiziertes Kabinenpersonal.

Ob diese rasante Entwicklung durch einen so schwerwiegenden Unfall gebremst wird? Noch ist unklar, wie sehr dieser Absturz das Vertrauen in die Sicherheitsstandards erschüttert. Fest steht jedoch: Zwischen politischer Entschlossenheit und technischen Risiken bleibt das Wachstum des indischen Luftfahrtsektors mit einem Fragezeichen versehen – zumindest vorerst.

Le Récap
  • Tl;dr
  • Ein dramatisches Ereignis erschüttert Air India
  • Tatas ehrgeizige Investitionen und Modernisierungskurs
  • Indiens Aufstieg zum Luftfahrt-Schwergewicht
  • Zukunft zwischen Ambition und Unsicherheit
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