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Altice France cherche d’urgence un sauveur pour SFR, menacée par une dette écrasante

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Par Benjamin,  veröffentlicht am Mai 20, 2025 um 22:03 Uhr, geändert am Mai 20, 2025 um 22:03 Uhr.

Le groupe Altice France, propriétaire de l’opérateur télécom SFR, fait face à une dette considérable et cherche activement un acquéreur. La situation financière critique du groupe alimente les inquiétudes concernant l’avenir de SFR sur le marché français.

Tl;dr

  • SFR lutte avec une dette de 24 milliards d’euros.
  • Scénarios de rachat et fermetures de boutiques en vue.
  • 1,5 Million Kunden verloren in zwei Jahren.

Ein schwieriger Kurswechsel für SFR

Die französische Telekommunikationsbranche ist in Bewegung – und im Mittelpunkt steht aktuell SFR. Trotz eines Umsatzes von rund 10 Milliarden Euro im Jahr 2024 befindet sich der zum Konzern Altice France gehörende Anbieter, bekannt auch durch Marken wie RED by SFR, BFM TV oder RMC Sport, in einer heiklen finanziellen Lage. Der Grund: Eine erdrückende Gesamtverschuldung von nahezu 24 Milliarden Euro, die seit Monaten Schatten über die Zukunft des Unternehmens wirft.

Dramatische Konsequenzen für Kunden und Filialen

Nicht nur der finanzielle Druck macht sich bemerkbar, sondern auch einschneidende Entscheidungen im operativen Geschäft. Noch vor Juli soll etwa ein Drittel der eigenen Shops schließen – ein Schritt, mit dem SFR ganz bewusst auf einen radikal digitalen Vertriebskurs setzt. Die Geschäftsleitung sieht darin eine Möglichkeit, notwendige Kosten einzusparen und flexibel auf den Markt zu reagieren. Für zahlreiche langjährige Kunden aber geht damit ein Stück Verlässlichkeit verloren: Ihre vertrauten Anlaufstellen vor Ort verschwinden.

Konkurrenz wittert ihre Chance – Übernahmeszenarien werden diskutiert

Währenddessen sucht das Unternehmen unter Hochdruck nach einem Ausweg aus seiner misslichen Lage. Es wurde bereits ein « processus de cession accéléré » eingeleitet – also ein beschleunigtes Verkaufsverfahren. Französische Wettbewerber wie Bouygues Telecom, Free (Iliad) und Orange beobachten die Entwicklung genau. Allerdings zeigt auch das internationale Schwergewicht Emirates Telecommunications Group Interesse an einer möglichen Übernahme. Bislang allerdings bleibt offen, wer das Rennen machen könnte; konkrete Beschlüsse stehen noch aus.

Kundenabwanderung und Handlungsmöglichkeiten im Überblick

Dass es zuletzt kriselt, zeigt nicht zuletzt eine Zahl: Innerhalb von zwei Jahren hat SFR laut Berichten des Blattes Le Monde mehr als 1,5 Millionen Mobilfunkkunden verloren. Ausschlaggebend waren immer wieder Preiserhöhungen sowie eine Service-Qualität, die viele als unzureichend empfanden. Den rund vier Millionen verbliebenen Nutzern – egal ob Festnetz oder Mobilfunk – stellt sich nun eine zentrale Frage: Wechseln oder bleiben? Wer seine Optionen abwägt, sollte insbesondere diese beiden Punkte prüfen:

  • Sorgfältiges Vergleichen alternativer Angebote am Markt;
  • Kritisches Nachverhandeln bei bestehenden Verträgen.

Wie sich der Kurs des französischen Telekommunikationsriesen weiter entwickelt, bleibt also ungewiss – genauso wie die Geduld vieler Verbraucherinnen und Verbraucher.

Le Récap
  • Tl;dr
  • Ein schwieriger Kurswechsel für SFR
  • Dramatische Konsequenzen für Kunden und Filialen
  • Konkurrenz wittert ihre Chance – Übernahmeszenarien werden diskutiert
  • Kundenabwanderung und Handlungsmöglichkeiten im Überblick
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