Chinas Antwort auf Trumps Zölle: Huhn, Weizen, Mais im Fokus

China reagiert auf Trumps Zölle und entfacht einen Handelskrieg.
Die neue Waffe von Trump: Zölle
Donald Trump, der amerikanische Präsident, hat nie sein kämpferisches Instinkt versteckt. Sein neues bevorzugtes Werkzeug für seine Kämpfe: Zölle. Diese strategische Wahl hat jedoch Konsequenzen, insbesondere eine Verschlechterung der Handelsbeziehungen der USA mit ihren Partnern.
China: ein Handelspartner im Visier
Die Opfer dieser aggressiven Politik sind die Nachbarn Amerikas, Mexiko und Kanada, sowie die Europäische Union und insbesondere China.
Letzten Montag entschied Trump, den Ton noch weiter zu verschärfen, indem er ein Dekret unterzeichnete, das die Zölle auf chinesische Produkte um 20% erhöht.
Reaktionen in Kette: China kontert
Angesichts dieser Handelsaggression reagierte Peking prompt. China hat daher eine Spiegelstrategie angenommen, indem es die Zölle um 15% auf wesentliche Produkte wie Hühnchen, Weizen, Mais oder Baumwolle und um 10% auf Soja, Schweinefleisch, Rindfleisch, Obst oder Milchprodukte erhöht hat. Diese neuen Steuern treten nach dem 10. März in Kraft.
Auswirkungen auf das weltweite Handelssystem
Das chinesische Handelsministerium bedauerte diese Situation und argumentierte, dass die USA mit ihrer aggressiven Zollpolitik dem multilateralen Handelssystem schaden.
Auch Kanada und die Europäische Union haben diese Erklärung aufgegriffen und angekündigt, dass sie Gegenzölle auf die USA verhängen würden. Der Handelsstreit ist also voll im Gange.