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Donald Trump lobt sein herzliches Treffen im Weißen Haus mit Bernard Arnault und dessen Sohn

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Par Benjamin,  veröffentlicht am Mai 7, 2025 um 17:25 Uhr, geändert am Mai 7, 2025 um 17:25 Uhr.

Donald Trump hat sich zufrieden über ein herzliches Treffen im Weißen Haus mit dem französischen Unternehmer Bernard Arnault und dessen Sohn geäußert. Das Gespräch fand in einer freundlichen Atmosphäre statt und wurde von allen Beteiligten positiv bewertet.

Tl;dr

  • Trump empfängt Bernard Arnault im Oval Office.
  • LVMH und Tiffany spielen bei der WM 2026 eine Rolle.
  • Handelskonflikte prägen die transatlantischen Beziehungen.

Transatlantische Spannungen: Luxus trifft auf Politik

Im Schatten immer lauter werdender wirtschaftlicher Auseinandersetzungen zwischen den USA und Europa treffen sich die großen Akteure beider Seiten zunehmend auf höchster Ebene. Am Dienstag, dem 6. Mai 2025, wurde das deutlich sichtbar, als Bernard Arnault, Chef des Weltmarktführers für Luxusgüter, gemeinsam mit seinem Sohn Alexandre Arnault im legendären Oval Office von Donald Trump empfangen wurde. Der amerikanische Präsident begrüßte die beiden Franzosen herzlich und bezeichnete sie als « très bons amis », bevor eine vertrauliche Unterredung folgte.

LVMH, Tiffany & Fußball: Neue Allianzen rund um die WM

Bereits am Vormittag waren Vater und Sohn Arnault zu Gesprächen rund um die Vorbereitungen der kommenden Fußball-Weltmeisterschaft 2026 geladen. Die Einladung wirkte für Außenstehende zunächst überraschend. Doch wie Donald Trump betonte: « Je veux souhaiter la bienvenue à deux de mes très bons amis, Bernard Arnault et Alex Arnault ». Im Mittelpunkt stand unter anderem der neue Pokal der Klub-Weltmeisterschaft, kürzlich gefertigt von Tiffany – einem traditionsreichen US-Unternehmen, das mittlerweile zum Imperium LVMH gehört. Diese Kooperation gilt als Sinnbild der engen Verzahnung europäischer Expertise mit amerikanischem Ehrgeiz – pünktlich vor einem der größten Sportereignisse des Jahrzehnts.

Druck durch protektionistische Politik wächst

Natürlich fand das Treffen nicht im luftleeren Raum statt. Hintergrund bleibt ein spürbar angespanntes Klima in den Handelsbeziehungen. Bernard Arnault, dessen Konzern knapp ein Viertel seines Umsatzes in den USA erzielt, appellierte zuletzt öffentlich an Europas Verantwortliche, Konflikte mit Washington lieber « régler à l’amiable » zu versuchen. Die von Präsident Trump eingeschlagene protektionistische Linie sorgt für Unruhe – nicht nur im Luxussegment.

Nicht nur Vertreter aus Frankreich suchen aktuell den direkten Draht ins Weiße Haus:

  • Zahlreiche internationale Größen wie Jeff Bezos oder Mark Zuckerberg, beide bei Trumps Amtseinführung dabei, erhöhen ebenfalls ihre Präsenz in Washington.

Anpassungsstrategien internationaler Unternehmen

Angesichts dieser Gemengelage lassen sich zahlreiche Firmenlenker dazu bewegen, massive Investitionen in Aussicht zu stellen – stets mit dem Ziel, ihre Marktposition in den USA abzusichern. Die Fähigkeit zur flexiblen Anpassung erscheint als Schlüsselfaktor: Gerade LVMH, geprägt vom Innovationswillen seines Managements, demonstriert derzeit eindrucksvoll, wie man in unsicheren Zeiten doch Einfluss nehmen kann und so zur Gestaltung transatlantischer Beziehungen beiträgt.

Die Zukunft bleibt ungewiss – aber es ist offensichtlich: In Washington begegnen sich Diplomatie und Geschäftssinn derzeit auf Augenhöhe wie selten zuvor.

Le Récap
  • Tl;dr
  • Transatlantische Spannungen: Luxus trifft auf Politik
  • LVMH, Tiffany & Fußball: Neue Allianzen rund um die WM
  • Druck durch protektionistische Politik wächst
  • Anpassungsstrategien internationaler Unternehmen
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