Israël accepte la trêve avec l’Iran, proposée sous l’impulsion de Donald TrumpEn allemand : Israel stimmt von Donald Trump angestoßenem Waffenstillstand mit Iran zu

Nach intensiven diplomatischen Bemühungen unter der Vermittlung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat Israel einer Waffenruhe mit dem Iran zugestimmt. Dieser Schritt könnte die angespannte Lage im Nahen Osten vorübergehend entschärfen.
Tl;dr
- Explosions à Téhéran, frappes et confusion persistantes.
- Le cessez-le-feu reste incertain, conditions strictes posées.
- Négociations fragiles, poursuite des hostilités régionales.
Widersprüchliche Signale und neue Angriffe
Während internationale Akteure auf eine rasche Beruhigung hofften, zeigte sich die Nacht in der iranischen Hauptstadt von ihrer heftigsten Seite: Eine Serie besonders lauter Explosionen erschütterte Téhéran. Beobachter der Nachrichtenagentur AFP bezeichneten diese Detonationen als die massivsten seit Beginn der aktuellen Spannungen. Gleichzeitig meldeten sich Raketenwarnsysteme im Ausland – unter anderem wurde die größte US-Militärbasis in Qatar Ziel neuer iranischer Raketenangriffe. Inmitten dieser Unsicherheit wartete die Welt auf erste Anzeichen eines möglichen Waffenstillstands, den einige Stunden zuvor noch optimistisch angekündigt worden war.
Cautious Optimismus gefolgt von Klarstellungen
Tagsüber hatte die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump auf seinem Netzwerk Truth Social für Furore gesorgt: « Il a été pleinement convenu par et entre Israël et l’Iran qu’il y aurait un cessez-le-feu complet et total ». Geplant war demnach eine zweistufige Aussetzung aller Kampfhandlungen – zunächst ein sofortiges Ende iranischer Aktionen für zwölf Stunden, dann eine gleichlautende israelische Antwort. Doch kaum war der Morgen angebrochen, dementierte Téhéran: Ein Sprecher des Außenministeriums, Abbas Araghchi, ließ verlauten, « Il n’existe pas d’accord », auch wenn Iran sich im Gegenzug zu einem Stopp bereit zeige, falls Israel sämtliche Angriffe einstelle.
Bedingungen und menschliche Kosten
Nicht nur das politische Tauziehen prägte den Tag – auch das menschliche Leid wurde offensichtlich: Am Dienstagmorgen berichteten israelische Rettungskräfte über vier Tote infolge eines iranischen Raketenangriffs. Das staatliche iranische Medium Irib meldete zur gleichen Zeit wiederholte Salven gegen Israel, obwohl laut Zeitplan bereits ab 4 Uhr GMT Ruhe herrschen sollte. Dabei blieb die Haltung Irans unverändert fordernd: Ein Waffenstillstand komme ausschließlich infrage, wenn Israel unverzüglich sämtliche militärischen Operationen beende. Araghchi unterstrich nochmals: « le régime israélien arrête son agression illégale contre le peuple iranien au plus tard à 4h du matin, heure de Téhéran ».
Zerbrechliches Gleichgewicht am Verhandlungstisch
Obwohl unter Vermittlung der USA kurzfristig eine Annäherung möglich schien, verhinderten anhaltende Gewalt und widersprüchliche Aussagen bislang einen Durchbruch. Die letzten Stunden illustrieren mit Nachdruck das fragile Gleichgewicht im Nahen Osten:
- Cessez-le-feu: strikt an sofortiges Einstellen israelischer Angriffe geknüpft.
- Nebenabreden: ständig durch neue Gewaltakte und öffentliche Dementis erschüttert.
- Menschliche Folgen: weitere Opfer trotz internationaler Appelle zur Zurückhaltung.
Wie es weitergeht? Die nächsten Stunden könnten zeigen, ob das Abkommen Realität wird – oder ob sich das dramatische Patt in der Region weiter zuspitzt.