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Kamala Harris würdigt Bidens Kampfgeist gegen Krebs, während Trump sein Mitgefühl bekundet

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Par Benjamin,  veröffentlicht am Mai 19, 2025 um 14:29 Uhr, geändert am Mai 19, 2025 um 14:29 Uhr.

Kamala Harris hebt hervor, wie entschlossen Joe Biden im Kampf gegen den Krebs vorgeht. Währenddessen äußert Donald Trump sein Bedauern angesichts von Bidens Gesundheitslage. Beide Politiker reagieren damit auf die jüngsten Entwicklungen rund um Bidens Krankheit.

Tl;dr

  • Prostatakrebs bei Joe Biden mit Knochenmetastase bestätigt.
  • Politische Reaktionen zeigen Mitgefühl und Zurückhaltung.
  • Therapieoptionen werden noch geprüft.

Diagnose erschüttert das politische Amerika

Die Nachricht vom aggressiven Prostatakrebs bei Joe Biden, dem 82-jährigen früheren US-Präsidenten, hat am Sonntag, dem 18. Mai 2025, das politische Klima in den Vereinigten Staaten spürbar aufgewühlt. Der Krebs wurde laut Angaben aus seinem Umfeld bereits mit einer besorgniserregenden Métastase à l’os, also einer Absiedlung in den Knochen, diagnostiziert. Dass gerade eine so langjährige Schlüsselfigur betroffen ist, wirft zahlreiche Fragen zur weiteren Entwicklung auf.

Reaktionen: Zwischen Anteilnahme und politischer Zurückhaltung

Kaum war die Diagnose öffentlich geworden, erreichten zahlreiche Unterstützungsbekundungen die Familie des ehemaligen Präsidenten. Auf der Plattform X äußerte sich Kamala Harris, Bidens frühere Vizepräsidentin und seine Nachfolgerin im Präsidentschaftswahlkampf 2024, sichtlich bewegt: «Attristée par la nouvelle», wie sie schrieb. Gleichzeitig hob sie die «force, résilience et optimisme qui ont toujours défini sa vie et son leadership» hervor – eine Erinnerung an Bidens unermüdlichen Kampfgeist.

Nicht minder deutlich positionierte sich auch Barack Obama. Mit warmen Worten betonte er die «détermination qui caractérise Joe Biden». Ungewöhnlich zurückhaltend meldete sich darüber hinaus sogar Donald Trump, aktueller Präsident und einst erbitterter Gegner, gemeinsam mit seiner Frau Melania zu Wort: Auch er zeigte sich «attristé» über die Diagnose – obwohl er zuletzt nicht mit Kritik an Bidens Gesundheitszustand gespart hatte.

Krankheitsbild und medizinische Einordnung

Fachärztliche Stellungnahmen unterstreichen die Schwere der Diagnose: Es handelt sich um einen Krebs hormonodépendant. Das bedeutet, dass das Tumorwachstum durch männliche Hormone – Androgene – gefördert wird. Eine Blockade dieser Hormone kann zwar Einfluss auf den Verlauf nehmen, doch bei bereits bestehenden Knochenmetastasen wird die Therapie besonders komplex.

Einige zentrale Fakten verdeutlichen das Ausmaß:

  • Cancer de la prostate : Häufigster Krebs bei Männern in den USA (15 % aller Fälle).
  • Métastase à l’os : Verschlechtert Prognose und erfordert spezielle Behandlungswege.
  • Soutien médical : Familie und Ärzte beraten derzeit nächste Schritte.

Blick nach vorn: Viel Unsicherheit beim weiteren Vorgehen

Derzeit gibt es noch keine finale Entscheidung zu den konkreten Behandlungsmöglichkeiten für Biden. Aus seinem Büro heißt es lediglich, dass «Biden und seine Familie zusammen mit seinen Ärzten alle Optionen prüfen». Dieser Prozess benötigt Zeit; währenddessen bleibt das öffentliche Interesse an seinem Gesundheitszustand groß. Mit jeder neuen Information werden Mutmaßungen angestellt – doch letztlich steht fest: Der Umgang mit dieser Krankheit stellt nicht nur ihn persönlich, sondern auch seine Wegbegleiter vor ungewohnte Unsicherheiten.

Le Récap
  • Tl;dr
  • Diagnose erschüttert das politische Amerika
  • Reaktionen: Zwischen Anteilnahme und politischer Zurückhaltung
  • Krankheitsbild und medizinische Einordnung
  • Blick nach vorn: Viel Unsicherheit beim weiteren Vorgehen
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