Macron bei der UN: „Kein Krieg im Libanon“
Bei seiner Rede vor den Vereinten Nationen sprach der französische Präsident über die globale geopolitische Lage, wobei er besonders die Spannungen im Nahen Osten hervorhob. Welche Auswirkungen könnten seine Äußerungen haben?
Macron bei der UNO: Aufruf zur Beruhigung im Nahen Osten
Am Mittwoch, den 25. September 2024, hat sich der französische Präsident Emmanuel Macron vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York geäußert. Im Zentrum seiner Rede stand die globale geopolitische Lage, insbesondere die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten.
Anhaltende Spannungen zwischen Israel und dem Libanon
Angesichts der eskalierenden Gewalt zwischen Israel und dem Libanon betonte Emmanuel Macron die Dringlichkeit, einen Krieg im Libanon zu verhindern. Nach zwei gleichzeitigen Angriffen, die Hunderte von Verletzten und zahlreiche Tote forderten, verschärfte die Beschuldigung des Hezbollah gegen Israel die bestehenden Spannungen weiter.
Aufruf zur Deeskalation und zum Ende der Feindseligkeiten
Bei seiner Ansprache vor den Vereinten Nationen forderte Emmanuel Macron zur Deeskalation auf. Er appellierte an Israel, „die Eskalation mit dem Libanon zu beenden“ und an die Hezbollah, „die Angriffe auf Israel einzustellen“. Der französische Staatschef erneuerte seinen Friedensappell, verurteilte die Angriffe der Hamas und forderte eine Waffenruhe in Gaza.
„Dieser Krieg muss enden“, erklärte Macron und betonte die menschlichen Kosten dieses Konflikts. Er bekräftigte, dass keine Rechtfertigung für diese Gewalt gefunden werden könne, die viele Unschuldige das Leben kostete.
Eine Forderung: Freilassung französischer Geiseln
Zum Abschluss forderte Emmanuel Macron vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen die Freilassung französischer Geiseln. Er betonte, dass der Schutz französischer Bürger im Ausland eine Priorität seiner Regierung sei.