Neuer Bericht enthüllt „massive Spionage“ durch mit China verbundene Hacker
Berichten zufolge haben Hacker Zugang zu den Kommunikationen Tausender Amerikaner erlangt.
Neue Enthüllungen über den Hack amerikanischer Telekommunikationsunternehmen
Es kommen weiterhin neue Details über das Hacking amerikanischer Telekommunikationsfirmen durch eine mit China verbundene Gruppe ans Licht. Laut The Wall Street Journal war der Zugriff der Hacker umfangreicher als zunächst berichtet, möglicherweise wurden Tausende Amerikaner betroffen.
Eine umfangreichere Hacking-Operation als erwartet
Das Ausmaß der Hacking-Operation erweist sich als größer als angenommen. Nach Informationen der The New York Times vermuteten FBI-Ermittler, dass Anrufprotokolle und SMS-Nachrichten von der Hackergruppe „Salt Typhoon“ eingesehen wurden.
Diese Gruppe soll Telefone von Diplomaten und Beamten sowie Personen, die mit den beiden Präsidentschaftskampagnen in Verbindung stehen, ins Visier genommen haben.
Die Infiltration der Hacker in die amerikanische Telekommunikationsinfrastruktur
Laut The WSJ waren diese wahrscheinlich mit einem chinesischen Geheimdienst verbundenen Hacker „acht Monate oder länger“ in der amerikanischen Telekommunikationsinfrastruktur aktiv. Sie konnten somit Daten von Tausenden von Menschen sammeln, die mit den gezielten Individuen in Kontakt standen.
Die Hacker hatten Zugang zu einer großen Menge an Daten
Das Journal bestätigt frühere Berichte, dass die Hacker ihre Ziele auf ein Dutzend politische Persönlichkeiten und prominente Figuren der nationalen Sicherheit beschränkt hatten. Durch Ausnutzung der von den Telekommunikationsunternehmen verwendeten Router hätten sie jedoch „die Fähigkeit, auf die Telefon-Daten von praktisch allen Amerikanern zuzugreifen, die Kunden eines betroffenen Betreibers sind“.
Zu diesen Betreibern gehören AT&T und Verizon, die beide keinen Kommentar zu diesem Bericht abgegeben haben.