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Technik

OpenAI und Jony Ive entwickeln ein neuartiges Gerät – weder Smartphone noch Wearable in Sicht

Technik
Par Benjamin,  veröffentlicht am Mai 24, 2025 um 12:28 Uhr, geändert am Mai 24, 2025 um 12:28 Uhr.

OpenAI arbeitet gemeinsam mit dem renommierten Designer Jony Ive an einem innovativen Gerät. Das Produkt soll eine völlig neue Kategorie darstellen und wird weder als Smartphone noch als tragbares Gerät (Wearable) auf den Markt kommen.

Tl;dr

  • Neues Gerät von OpenAI und Jony Ive ohne Bildschirm geplant
  • Ziel: KI ins tägliche Leben integrieren, fernab klassischer Interfaces
  • Marktstart Ende nächsten Jahres, hohe Stückzahlen angepeilt
  • Ein ungewöhnliches Bündnis: Technologie trifft auf Designikone

    Es ist selten, dass in der Tech-Branche ein Projekt so viele Spekulationen auslöst wie die Zusammenarbeit zwischen OpenAI und dem renommierten Designer Jony Ive. Anfangs kursierten Gerüchte über ein revolutionäres Smartphone oder intelligente Brillen. Doch Insiderberichte – insbesondere aus Kreisen rund um Sam Altman, den Chef von OpenAI, und Recherchen des Wall Street Journal – zeichnen inzwischen ein ganz anderes Bild: Das erste gemeinsame Produkt wird weder tragbar noch mit einem klassischen Bildschirm ausgestattet sein.

    Zentrale Vision: KI als unsichtbarer Alltagsbegleiter

    Im Kern verfolgt das Projekt eine ambitionierte Idee. Ziel ist es, ein Gerät zu schaffen, das sich durch seine Fähigkeit zur Umgebungswahrnehmung und Aktivitätserkennung von bestehenden Produkten abhebt – und dabei möglichst unauffällig bleibt. Die Macher streben an, mit ihrer Erfindung einen ähnlichen Stellenwert wie das Telefon oder den Laptop zu erreichen. Allerdings setzen sie konsequent auf den Verzicht visueller Schnittstellen. Die Hoffnung dahinter: Dass sich die Menschen künftig weniger auf ihre Bildschirme verlassen und dennoch umfassend von Künstlicher Intelligenz (KI) profitieren.

    Geheimhaltung und Tempo: Markteinführung mit Rekordambitionen

    Gerade diese Mischung aus Neugier und Geheimniskrämerei befeuert die Erwartungen. Das Unternehmen hält Details bewusst zurück – offenbar aus Sorge vor Nachahmern. Laut Informationen des Wall Street Journal ist der Marktstart bereits für Ende des kommenden Jahres vorgesehen. Und das Ziel ist klar umrissen: In kürzester Zeit sollen beeindruckende 100 Millionen Exemplare ausgeliefert werden, schneller als je zuvor in diesem Segment. Bereits seit mehreren Monaten arbeitet das Team um Ive mit industriellen Partnern an Produktionsvorbereitungen.

    Risiken und Lehren aus vergangenen Fehlschlägen

    Die Entstehungsgeschichte reicht etwa anderthalb Jahre zurück, als erste Kontakte zwischen OpenAI und dem Start-up unter Leitung des früheren Chefdesigners von Apple geknüpft wurden. Rasch wuchs die Idee über eine bloße Tech-Demo hinaus: Durch die Integration der eigenen generativen Modelle soll das neue Gerät zur zentralen Plattform für fortgeschrittene KI-Anwendungen werden. Mit der spektakulären Übernahme für 6,5 Milliarden Dollar untermauerte OpenAI diesen Anspruch. Doch der Markt ist anspruchsvoll – wie die gescheiterte Einführung des viel diskutierten Produkts von Humane, das Smartphone-Alternativen bieten wollte, eindrucksvoll zeigt.

    Werden sich Innovation und Alltagstauglichkeit diesmal tatsächlich durchsetzen? Die Antwort bleibt abzuwarten – bis zum mit Spannung erwarteten Debüt dieses ungewöhnlichen Geräts.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Ein ungewöhnliches Bündnis: Technologie trifft auf Designikone
    • Zentrale Vision: KI als unsichtbarer Alltagsbegleiter
    • Geheimhaltung und Tempo: Markteinführung mit Rekordambitionen
    • Risiken und Lehren aus vergangenen Fehlschlägen
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