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Trump et Poutine se retrouvent en Alaska : l’Ukraine exprime ses craintes face à ce sommet

Welt
Par Benjamin,  veröffentlicht am August 13, 2025 um 17:11 Uhr, geändert am August 13, 2025 um 17:11 Uhr.

In Alaska treffen sich erstmals der ehemalige US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin zu direkten Gesprächen. Die ukrainische Regierung beobachtet das Treffen mit Sorge und fürchtet negative Auswirkungen auf die eigene Sicherheitslage.

Tl;dr

  • Sommet Trump-Poutine à Anchorage sans Zelensky.
  • Incertitude sur d’éventuels compromis concrets.
  • Craintes européennes d’un nouveau partage de l’Ukraine.
  • Ein Gipfel in Alaska: Symbolträchtig und voller Unwägbarkeiten

    Am 15. August 2025 richtet sich der Blick der internationalen Politik auf einen außergewöhnlichen Schauplatz: Donald Trump, 79 Jahre alt und erneut im Amt, empfängt Wladimir Putin in Anchorage, Alaska. Dieser Ort – einst von Russland an die USA verkauft – verleiht dem Treffen eine unverkennbare historische Note. Inmitten des festgefahrenen Kriegs in der Ukraine weckt das Treffen Erwartungen, aber auch zahlreiche Sorgen.

    Europäische Befürchtungen und das Fehlen Zelenskys

    Nicht nur die Wahl des Ortes sorgt für Aufmerksamkeit, sondern auch die Tatsache, dass Wolodymyr Selenskyj, der ukrainische Präsident, nicht eingeladen ist. Gerade in Europa wird diese Abwesenheit mit wachsender Nervosität registriert – zu präsent ist die Erinnerung an historische Konferenzen wie Yalta, bei denen über die Köpfe der Betroffenen hinweg Grenzen gezogen wurden. Diplomaten der EU beobachten daher das diplomatische Schachspiel zwischen Washington und Moskau äußerst aufmerksam. Wie Liana Fix vom Council on Foreign Relations betont: « celui qui parle en dernier à Donald Trump fait la plus forte impression ».

    Taktieren statt Zugeständnisse: Trumps Balanceakt

    Seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus führte Trump mehrfach Gespräche mit Poutine, doch nun dominiert Vorsicht sein Handeln. Aus Sicht seiner Sprecherin Karoline Leavitt geht es beim Gipfel vor allem darum, « tâter le terrain et écouter ». Die US-Administration legt Wert darauf zu unterstreichen, dass Moskau selbst um dieses Treffen gebeten hat. Deutlich wird jedoch auch Trumps Zögern: Er meidet klare Schuldzuweisungen an Russland und kritisiert zugleich Kiews Haltung zu möglichen Gebietsabtritten – rund 20 Prozent der Ukraine sind weiterhin besetzt.

    Zähe Verhandlungen – Unsichere Aussichten für Kompromisse

    Was lässt sich realistisch von den Gesprächen erwarten? Fachleute wie George Beebe (Quincy Institute) gehen davon aus, dass lediglich ein Rahmen für künftige Dialoge entstehen könnte. Denkbar wäre zum Beispiel eine EU-Annäherung der Ukraine gegen Verzicht auf einen NATO-Beitritt. Doch grundlegende Differenzen bleiben: Moskau verlangt nach wie vor Kontrolle über Donetsk, Luhansk, Saporischschja, Cherson sowie die annektierte Krim.

    Mögliche Szenarien am Ende dieses Treffens lassen sich so zusammenfassen:

  • Spektakuläre Ankündigungen ohne Substanz zur Imagepflege.
  • Bewusstes Vermeiden von Nähe zu Russland aus politischem Kalkül.
  • Ankündigung weiterer Beratungen mit den Europäern und Selenskyj.
  • Während einzelne Stimmen in den USA auf neue diplomatische Bewegung hoffen, überwiegt Skepsis: Eine echte Lösung bleibt nach jetzigem Stand außer Sichtweite.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Ein Gipfel in Alaska: Symbolträchtig und voller Unwägbarkeiten
    • Europäische Befürchtungen und das Fehlen Zelenskys
    • Taktieren statt Zugeständnisse: Trumps Balanceakt
    • Zähe Verhandlungen – Unsichere Aussichten für Kompromisse
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