Trump menace la Russie de droits de douane à 100% si aucun accord sous 50 jours

Donald Trump a fixé un ultimatum à la Russie, lui accordant un délai de 50 jours pour changer de cap. À défaut, l’ancien président américain menace d’instaurer des droits de douane atteignant 100 % sur les produits russes.
Tl;dr
- Trump setzt Russland 50-Tage-Ultimatum für Ukraine-Krieg.
- USA planen massives Aufrüsten und harte Sanktionen.
- Europa zweifelt am langen US-Zeitplan.
Ein amerikanisches Ultimatum und neue Töne im Ukraine-Konflikt
Seit Montag stehen die Zeichen in der internationalen Diplomatie spürbar auf Konfrontation: Von der Maison Blanche aus hat Donald Trump der Russischen Föderation ein 50-tägiges Ultimatum gesetzt, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Mit dieser Frist, die am 14. Juli angekündigt wurde, verschärft sich das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen Washington und Moskau erheblich. Für den Fall, dass keine Einigung erzielt wird, drohen nicht nur „sanctions économiques radicales“, sondern explizit auch Maßnahmen gegen internationale Unterstützer Moskaus.
Kiews Hoffnung und westliche Unterstützung wachsen
Während die Drohungen aus Washington für Aufsehen sorgen, wächst in Kiew der Hoffnungsschimmer. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky betonte seine Anerkennung für den neuerlichen Rückhalt: « pour sa volonté de soutenir la protection des vies ». Parallel dazu verkündeten die USA einen umfangreichen Plan zum militärischen Wiederaufbau Kiews über die NATO. Die Liste der zugesagten Hilfen ist lang – von modernen Abwehrsystemen bis hin zu Milliardenlieferungen schwerer Technik durch Staaten wie Deutschland, Großbritannien oder Schweden.
Die Dringlichkeit unterstrich auch der NATO-Generalsekretär Mark Rutte: « la rapidité des livraisons sera essentielle ». Das Ziel: Den Druck auf den Kreml so zu erhöhen, dass ein Kurswechsel unausweichlich wird.
Diplomatische Sackgasse und militärische Eskalation
Allerdings laufen die diplomatischen Bemühungen bislang ins Leere. Mehrere Gesprächsrunden zwischen amerikanischer und russischer Seite seit Jahresbeginn blieben ergebnislos; Fortschritte sind nicht erkennbar. Insider berichten sogar, dass diese Annäherungsversuche das gegenseitige Misstrauen eher noch verstärkt hätten.
Unterdessen verschärft sich die Lage an der Front weiter: In den Regionen Donetsk und Zaporijjia meldeten örtliche Behörden zuletzt erneut Geländegewinne russischer Truppen – zwei weitere Dörfer gingen verloren.
Zweifel in Europa am amerikanischen Zeitrahmen
In Brüssel begegnet man dem entschlosseneren US-Vorgehen durchaus mit Skepsis. Die europäische Chefdiplomatin Kaja Kallas äußerte deutliche Bedenken gegenüber dem von Washington gesetzten Zeitfenster, das sie angesichts der Opferzahlen als « très long » kritisierte: « des civils innocents meurent tous les jours ». Trotzdem keimt bei vielen ukrainischen Soldaten neue Hoffnung auf. Der baldige Erhalt zusätzlicher Patriot-Systeme sei laut Aussagen eines Frontsoldaten entscheidend für den Schutz der Zivilbevölkerung wie auch des Militärs.
Washington prüft mehrere Maßnahmen, um den Druck auf Moskau zu erhöhen:
- Zölle bis zu 100 % gegen Russland und dessen Verbündete.
- Schnellere Beschaffung von Waffen für die Ukraine.
- Stärkere Einflussnahme auf Russlands wichtigste Wirtschaftspartner.
Letztlich bleibt trotz aller angekündigten Schritte offen: Wird das amerikanische Ultimatum tatsächlich reichen, um eine Wende im Konflikt herbeizuführen?