Trump stoppt militärische Hilfe für die Ukraine

Im Zuge des Konflikts in der Ukraine entscheidet Donald Trump kontrovers, die militärische Unterstützung der USA für Kiew vorübergehend auszusetzen.
Eine umstrittene Aussetzung
Am 3. März 2025 hat der amerikanische Präsident Donald Trump eine zuvor geäußerte Drohung in die Tat umgesetzt. Er hat eine „Pause“ in der militärischen Unterstützung der USA für die Ukraine angeordnet.
Diese Entscheidung folgte einem verbalen Schlagabtausch mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky im Weißen Haus. Laut einer anonymen Quelle im Weißen Haus soll diese Pause dazu dienen zu überprüfen, ob die amerikanische Hilfe zur Lösung des Konflikts zwischen der Ukraine und Russland beiträgt.
Vorwürfe der Nicht-Kooperation
Trump äußerte seinen Unmut über Zelensky und beschuldigte ihn, nicht den Frieden mit Russland zu wollen. Seiner Meinung nach sollte der ukrainische Präsident dankbarer für die Hilfe der USA sein.
Der amerikanische Vizepräsident JD Vance verstärkte diese Aussage und sagte auf Fox News, dass Zelensky „eine klare Weigerung gezeigt hat, sich am Friedensprozess zu beteiligen“, den Trump wünscht.
Steuern als Vergeltung
Trump hat auch Steuern auf Importe aus den drei wichtigsten Handelspartnern der USA, nämlich Kanada, Mexiko und China, verhängt. Diese Steuern sind eine Antwort auf die Untätigkeit dieser Länder, den Fentanyl-Schmuggel in die USA einzudämmen. Importe aus Kanada und Mexiko werden nun mit 25% besteuert (10% für kanadische Erdölerzeugnisse).
Trumps Außenpolitik sorgt weiterhin für Aufsehen, sei es durch die Aussetzung der militärischen Hilfe für die Ukraine oder durch die Einführung neuer Handelssteuern. Die Folgen dieser Entscheidungen bleiben abzuwarten.