Vorschlag für Waffenstillstand in der Ukraine: Putin unter Beschuss, Zelensky klagt Manipulationen an.

Im Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine wird Putin ein Waffenstillstandsangebot unterbreitet, was viele Fragen aufwirft. Zelensky jedoch vermutet, dass hinter diesen Handlungen Manipulationen stecken.
Eine Waffenruhe in der Ukraine: Wichtige Fragen laut Putin
Inmitten eines seit über drei Jahren andauernden Krieges äußerte Vladimir Putin am Donnerstag, den 13. März 2025 ernsthafte Vorbehalte gegenüber dem Vorschlag der USA für eine Waffenruhe in der Ukraine. Der russische Präsident betonte, dass noch „wichtige Fragen“ geklärt werden müssten, bevor eine solche Waffenruhe in Kraft treten könne.
Zelensky: zwischen Anklage und Sorge
Auf der anderen Seite äußerte der ukrainische Staatschef, Volodymyr Zelensky, sein Misstrauen gegenüber dem, was er als „sehr vorhersehbare und manipulative Worte von Putin“ bezeichnete. Er warnte vor jeglichem Versuch der Manipulation im Zusammenhang mit der Zustimmung zu dieser Feuerpause durch Kiew.
Rückeroberung von Gebieten: ein russischer Vormarsch
Gleichzeitig konnten sich die russischen Streitkräfte auf dem Schlachtfeld durchsetzen und eroberten Gebiete, die von den Ukrainern überrannt wurden, in erstaunlicher Geschwindigkeit zurück. Sie beanspruchten insbesondere die Rückeroberung von Sudja, der wichtigsten ukrainischen Eroberung in der russischen Region Kursk seit dem Sommer 2024. Dies markiert einen bedeutenden Rückschlag für die Ukraine.
Entscheidende Diskussionen für die Zukunft
Während die Lage vor Ort weiterhin komplex ist, laufen Gespräche zwischen den verschiedenen Akteuren. Die nächsten Schritte hin zu einer Waffenruhe und Frieden in der Ukraine hängen von den Fortschritten dieser Diskussionen und dem Erfolg der russischen Streitkräfte vor Ort ab.
In der Zwischenzeit warnte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, davor, dass jeder Versuch, europäische Soldaten in die Ukraine zu schicken, als „direkter bewaffneter Konflikt“ mit der russischen Armee betrachtet würde.