Wichtige Punkte aus dem Gespräch zwischen Musk und Trump

In einer zweistündigen Debatte über X zeigte der ehemalige Präsident ein sensationelles Redeverhalten, das von verdrehten Fakten zu Themen wie Immigration, Klimawandel und internationale Politik geprägt war.
Digitales Duell zwischen Donald Trump und Elon Musk
In einem kürzlich geführten Online-Gespräch haben Donald Trump und Elon Musk eine Reihe kontroverser Theorien erörtert. Technische Probleme verzögerten diese Diskussion, die nach Musks Worten „sehr unterhaltsam“ sein sollte.
Falschaussagen zur Einwanderung und Angriffe auf Kamala Harris
Der ehemalige US-Präsident nutzte diese Plattform, um falsche Behauptungen über die Einwanderungspolitik unter der Biden-Verwaltung zu wiederholen. Er versprach unverfroren „die größte Abschiebung in der Geschichte“ der USA und behauptete fälschlicherweise, dass die Kriminalität aufgrund massiver Migrantenzuwanderung zunehme.
Zu diesem Thema fügte Musk hinzu: „Es kommen Menschenmassen, als ob es eine (…) Zombie-Apokalypse wäre“. Kamala Harris, die neue Rivalin des Ex-Präsidenten, wurde ebenfalls angegriffen, wobei Trump sie fälschlicherweise beschuldigte, alle inhaftierten Gefangenen freilassen zu wollen. Musk bezeichnete sie schlicht als „extrem links“.
Klimawandel und internationale Beziehungen
Während des Austauschs spielte Trump die Bedeutung des Klimawandels herunter, indem er die Auswirkungen des steigenden Meeresspiegels minimierte. Er lobte jedoch die Elektroautos von Tesla, die von Musk produziert werden.
Der Kandidat kritisierte zudem Europa wegen der angeblichen mangelnden Unterstützung für die Ukraine und beklagte sich über die Verkaufsbedingungen für amerikanische Autos auf dem alten Kontinent.
Aussichten auf zukünftige Zusammenarbeit?
Dieser Dialog bot dem Gründer von SpaceX die Gelegenheit, sein Interesse an einer Rolle in einer möglichen zukünftigen Trump-Administration zu bekunden.
Ein Vorschlag, der den Ex-Präsidenten anscheinend beeindruckte, der Musk für seine Fähigkeiten zur Kostensenkung lobte, unter Bezugnahme auf die von ihm initiierten Entlassungen in seinem Unternehmen.