50 Cent trifft auf Hollywoods größte Legenden: Einblicke in außergewöhnliche Begegnungen

Der US-Rapper 50 Cent traf im Laufe seiner Karriere immer wieder auf große Hollywood-Stars. Solche Begegnungen sorgten für Aufsehen und zeigten, wie eng Musik- und Filmwelt miteinander verbunden sind.
Tl;dr
Ein schwieriger Start auf der Kinoleinwand
Manch einer erinnert sich: Curtis Jackson, besser bekannt als 50 Cent, hat heute seinen festen Platz als Produzent der Erfolgsserie Power oder als Schauspielpartner von Gerard Butler. Doch sein Weg ins Kino verlief längst nicht geradlinig. Besonders der Thriller Righteous Kill aus dem Jahr 2008 kennzeichnet eine Phase, in der er mit hochkarätigen Hollywoodgrößen wie Al Pacino und Robert De Niro drehte – jedoch wenig Beifall erntete.
Scheiternde Starpower: Der Fall „Righteous Kill”
Der Film versprach viel: Zum ersten Mal seit „Heat“ standen die beiden Legenden wieder gemeinsam vor der Kamera. Im Mittelpunkt standen zwei Ermittler, die einen Serienmörder jagen, der unter dem Namen Poetry Boy auftritt. Trotz prominenter Nebendarsteller wie Carla Gugino, Donnie Wahlberg oder John Leguizamo, wurde das Werk von Kritikern abgestraft. Mit lediglich 18 % auf Rotten Tomatoes fiel das Urteil vernichtend aus – zu schwach das Drehbuch, zu wenig genutzt das Potenzial seiner Stars. Wer ein neues filmisches Duell à la „Heat“ erwartete, wurde enttäuscht.
Zähe Fortsetzungen und anhaltende Zusammenarbeit
Mehrere Faktoren erklären diese Entwicklung:
Nichtsdestotrotz festigte sich eine berufliche Beziehung zwischen den Hauptdarstellern. Wie der Musiker im Interview betonte: „Ich liebe beide als Schauspieler, aber mit De Niro zusammenzuarbeiten ist aufregender.“
Blick in die Zukunft: Hoffnung auf künstlerische Erneuerung?
Im Folgejahr kam es zur dritten Zusammenarbeit in der Komödie „Last Vegas“, diesmal unterstützt von Größen wie Michael Douglas, Morgan Freeman und sogar Musiker Redfoo (LMFAO). Das Ergebnis? Solide Besetzung, aber abermals durchwachsene Resonanz – immerhin leicht bessere Kritiken (45% bei Rotten Tomatoes). Die Frage bleibt: Dienen diese holprigen Schritte als Sprungbrett für größere Projekte? Einige Branchenbeobachter spekulieren bereits leise – vielleicht bringt ein Regisseur wie Martin Scorsese eines Tages die ersehnte Wende.