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Technik

Amazon : Le développement de l’intelligence artificielle menace les objectifs de durabilité du géant du e-commerce

Technik
Par Benjamin,  veröffentlicht am Juli 19, 2025 um 12:04 Uhr, geändert am Juli 19, 2025 um 12:04 Uhr.

Amazon investiert massiv in künstliche Intelligenz, um sein Geschäft zu optimieren. Gleichzeitig könnten diese technologischen Fortschritte jedoch die Umweltziele des Unternehmens gefährden, da der steigende Energiebedarf den ökologischen Fußabdruck vergrößert.

Tl;dr

  • Steigende CO₂-Emissionen durch KI bei Amazon.
  • Data Center gelten als Haupttreiber des Anstiegs.
  • Zweifel an Amazons Klimaneutralitäts-Zielen wachsen.

Kritik an der Berechnung der Emissionen

Die Art und Weise, wie Amazon seine eigenen Emissionen misst, bleibt Gegenstand heftiger Diskussionen. Bereits 2022 hatte das Unternehmen seine Methoden angepasst, was eine scheinbare Reduktion der Werte zur Folge hatte. Doch zahlreiche Nichtregierungsorganisationen üben Kritik: Ihrer Ansicht nach führt dies zu einem « sous-comptage dramatique de l’impact réel ». Ungeachtet dieser Kontroverse zeigt der aktuelle Bericht von Amazon, dass die direkten Emissionen aus fossilen Brennstoffen dieses Jahr dennoch um satte 7 % gestiegen sind.

Datenzentren und Künstliche Intelligenz im Fokus

Im Zentrum der aktuellen Debatte stehen die massiven Investitionen in neue Data Center. Diese Anlagen gelten inzwischen als entscheidender Faktor für die steigende CO₂-Bilanz des Tech-Giganten. Besonders die Integration spezialisierter KI-Chips spielt laut Unternehmensangaben eine erhebliche Rolle: « L’accroissement de la demande énergétique vient des puces IA, qui nécessitent davantage d’électricité et de refroidissement que les puces traditionnelles ». Es bleibt jedoch nicht nur bei der erhöhten Stromaufnahme – auch Infrastrukturprojekte, externe Energiebeschaffung und Logistikleistungen treiben den CO₂-Ausstoß indirekt um etwa 6 % nach oben.

Strategische Zielkonflikte zwischen Klimaschutz und Wachstum

Während sich Amazon nach wie vor zu seiner Vorreiterrolle im Rahmen des The Climate Pledge bekennt – gemeinsam mit über 500 Partnern wie Sony, MasterCard, oder auch Snap.inc, – rücken die ambitionierten Ziele in weite Ferne. Die Selbstverpflichtung zur vollständigen Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 steht angesichts geplanter Investitionen von rund 100 Milliarden Dollar für die Cloud-Infrastruktur auf dem Prüfstand.

Hier einige Faktoren, die das Erreichen dieser Ziele erschweren:

  • Massive Ausweitung der IT-Infrastruktur,
    rasantes Wachstum des KI-Sektors,
    und unverminderte Nachfrage nach Cloud-Diensten.
  • Blick in die Zukunft: Zwischen Anspruch und Realität?

    Die Dynamik zwischen technischem Fortschritt und ökologischen Ansprüchen scheint sich weiter zuzuspitzen. Auch wenn das Management um CEO Andy Jassy weiterhin öffentlich Zuversicht verbreitet, lassen sich Zweifel kaum noch zerstreuen. Der jüngste Anstieg der Emissionen – erstmals seit zwei Jahren wieder ein Plus von sechs Prozent – zeigt deutlich, wie schwierig es ist, Technologieausbau und Klimaziele miteinander zu vereinbaren. Die Frage bleibt: Wird es gelingen, den Spagat zwischen ambitioniertem Wachstum und echten Nachhaltigkeitsfortschritten glaubwürdig zu meistern?

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Kritik an der Berechnung der Emissionen
    • Datenzentren und Künstliche Intelligenz im Fokus
    • Strategische Zielkonflikte zwischen Klimaschutz und Wachstum
    • Blick in die Zukunft: Zwischen Anspruch und Realität?
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