Apple veröffentlicht iOS 26: Bedeutendes Update bringt große Neuerungen für iPhones

Apple hat die neueste Version seines mobilen Betriebssystems veröffentlicht: iOS 26 bringt zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen für iPhones. Die Aktualisierung steht ab sofort für kompatible Geräte zum Download bereit.
Tl;dr
Weichenstellung in Cupertino: iOS 26 offiziell gestartet
Wenig überraschend stand die Aufmerksamkeit bei der jüngsten Apple-Keynote vor allem auf den neuen Modellen iPhone Air und iPhone 17. Dennoch vollzog sich im Hintergrund eine bedeutsame Veränderung: Ab sofort rollt iOS 26 weltweit für alle unterstützten Geräte aus. Gleichzeitig werden Updates für das iPad, den Mac, die Apple Watch, das Apple TV sowie das noch junge Apple Vision Pro verfügbar. Ein deutliches Zeichen für die breite strategische Ausrichtung der Softwaresparte von Apple.
Kriterien und Einschränkungen: Wer profitiert wirklich?
Tatsächlich sollte vor einer Installation genau geprüft werden, ob das eigene Gerät überhaupt unterstützt wird. Nur iPhones ab dem Modelljahr 2019 – also mindestens ein iPhone 11 – erhalten Zugriff auf iOS 26. Ältere Geräte wie das iPhone XR, XS oder XS Max bleiben außen vor und müssten ersetzt werden, falls die neuen Funktionen gewünscht sind. Für einige Neuerungen gelten zusätzliche Voraussetzungen: So bleibt beispielsweise die Live-Übersetzungsfunktion Nutzern eines mindestens iPhone 15 Pro vorbehalten, während „Spatial Scenes“ – ein Feature mit dreidimensionalen Effekten auf dem Sperrbildschirm – mindestens ein iPhone 12 verlangt. Geografische Einschränkungen kommen hinzu: Die neue Funktion zur Nachverfolgung besuchter Orte in Karten ist nur in ausgewählten Ländern wie Australien, Kanada oder der Schweiz nutzbar.
Sicherung und Umstellung: Was Nutzer beachten sollten
Bevor man sich auf die Reise mit dem neuen System begibt, empfiehlt es sich dringend, ein Backup des Geräts anzulegen. Gerade angesichts der radikalen visuellen Neugestaltung durch das neue Interface namens „Liquid Glass“, lohnt diese Vorsicht besonders. Menüs wirken transparenter, Bedienelemente wurden entschlackt – etwa in der Kamera-App, wo jetzt wenige Symbole einen schnellen Wechsel zwischen Foto- und Videomodus ermöglichen.
Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:
Erwähnenswert ist zudem, dass Nutzer Funktionen wie das Filtern unbekannter Anrufe oder die automatische Sortierung unerwünschter Nachrichten oft manuell aktivieren müssen.
Kleine Revolution im Alltag: Neue Tools und Individualisierungsmöglichkeiten
Mit iOS 26 erhalten Anwender eine Reihe praktischer Verbesserungen. Der Sperrbildschirm lässt sich durch neue Schriftarten und Widgets individueller gestalten. In „Nachrichten“ werden jetzt Umfragen unterstützt; Unterhaltungen lassen sich differenzierter anpassen und dank des Features „Visual Intelligence“ erkennt das System Inhalte auf Bildern noch besser – sofern entsprechende Hardware vorhanden ist. Wer zu den frühen Testern zählt, dürfte schnell feststellen: Das Update bringt frischen Wind, ohne Altbewährtes über Bord zu werfen.