Apple Vision Pro 2: Schlankeres und leistungsstärkeres Spatial-Computing-Modell für 2026 erwartet

Apple plant, im Jahr 2026 eine weiterentwickelte Version seines Vision Pro auf den Markt zu bringen. Das neue Modell soll leichter und leistungsfähiger werden und damit die Benutzererfahrung des sogenannten räumlichen Computers deutlich verbessern.
Tl;dr
Technologischer Umbruch durch die neue R2-Puce
Die nächste Generation des Apple Vision Pro rückt langsam, aber stetig ins Scheinwerferlicht – und das, obwohl die Präsentation des neuen iPhone 17 zuletzt im Mittelpunkt stand. Berichte aus Taiwan, vor allem von der Commercial Times und weitergetragen von MacRumors, deuten darauf hin, dass 2026 ein entscheidender Schritt bevorsteht: Mit der Einführung einer speziell entwickelten Puce R2, gefertigt im fortschrittlichen 2-nm-Verfahren von TSMC, könnte der Sprung in Sachen Leistungsfähigkeit und Effizienz gelingen.
Kernmerkmale der erwarteten Innovationen
Die bisherigen Modelle des Apple Vision Pro setzten auf eine Kombination aus dem M2-Chip und dem sogenannten R1, welcher – laut Angaben von Apple – in Echtzeit Daten aus zwölf Kameras, fünf Sensoren sowie sechs Mikrofonen verarbeitet. Diese Infrastruktur sorgt für eine beeindruckend geringe Latenz von nur zwölf Millisekunden. Doch nun verspricht die kommende Generation mit der Puce R2 einen Quantensprung. Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:
Ein diskreter Paradigmenwechsel deutet sich an: Der Umstieg auf die noch feinere Strukturbreite dürfte nicht nur Leistung, sondern auch die Akkulaufzeit weiter verbessern.
Design-Fragen und mögliche Modellvarianten
Diskussionen innerhalb der Branche sind lebhaft – insbesondere angesichts anhaltender Gerüchte über ein vollständig überarbeitetes Äußeres. Der ehemalige Apple-Ingenieur und heutige CEO von PulseJet Studios, John Gearty, betont: „Eine Revision der Hardware ist unerlässlich, um den Apple Vision Pro wirklich massentauglich zu machen; viele Nutzer klagen weiterhin über das Gewicht.“ Daher wird auch spekuliert, ob eine leichtere Variante – etwa unter dem Namen „Apple Vision Air“ – das Portfolio ergänzen könnte.
Zeitplan bleibt unklar: Zwischen Hoffnung und Vorsicht
Trotz all dieser technischen wie konzeptionellen Spekulationen bleibt eines unverändert: Die Unsicherheit hinsichtlich des Marktstarts. Ob ein Launch tatsächlich schon im Oktober erfolgt oder sich noch bis mindestens 2026 verzögert, bleibt offen. So richtet sich das Interesse weiter auf Cupertino – Geduld scheint jedoch gefragt, bis sich die vielversprechenden Entwicklungen letztlich bewahrheiten.