Call of Duty Film: Taylor Sheridan und Peter Berg als Regisseure

Activision / PR-ADN
Taylor Sheridan und Peter Berg übernehmen die kreative Leitung bei der Verfilmung des beliebten Videospiels Call of Duty. Mit ihrer Erfahrung verspricht die Umsetzung, hohe Erwartungen von Fans und Filmkritikern gleichermaßen zu erfüllen.
TL;DR
- Paramount verfilmt Call of Duty mit Hollywood-Duo.
- Taylor Sheridan und Peter Berg führen Regie und Drehbuch.
- Blockbuster-Ansatz soll Fans der Spielereihe begeistern.
Ein Duo mit Hollywood-Erfahrung für eine ehrgeizige Adaption
Mit der geplanten Verfilmung von Call of Duty wagt sich Paramount Pictures an eine der erfolgreichsten Marken der Videospielgeschichte. Während die Begeisterung für Videospielverfilmungen weltweit weiter zunimmt, setzt das Studio auf ein bewährtes Team: Taylor Sheridan, bekannt durch seine Drehbücher zu „Sicario“ und als Schöpfer von „Yellowstone“, übernimmt gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten Peter Berg das Skript. Letzterer wird zudem die Regie führen – keine Überraschung, schließlich hat er mit Filmen wie „Lone Survivor“ und „Battleship“ bereits militärische Stoffe inszeniert.
Narrative Richtung: Viel Raum, wenig Konkretes
Noch ist wenig über den Handlungsrahmen des Films bekannt. Fest steht bisher lediglich, dass der Plot im Universum von Call of Duty angesiedelt sein wird – einer Welt, die in zwanzig Jahren zahlreiche Geschichten rund um reale und fiktive Konflikte hervorgebracht hat. Insofern eröffnen sich für Sheridan und Berg beinahe grenzenlose erzählerische Möglichkeiten. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, welchen Aspekt oder welches Setting aus dem vielschichtigen Kosmos sie auf der Leinwand erwarten wird.
Risikoarm in Richtung Blockbuster-Erfolg?
Die Entscheidung von Paramount Pictures, auf ein eingespieltes Duo zu setzen, spiegelt eine klare Priorität wider: Man setzt eher auf bekannte Qualitäten als auf erzählerisches Wagnis. Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:
- Sicherheit für Investoren: Erfahrene Köpfe stehen für kalkulierbares Risiko.
- Konsistenter Stil: Die Handschrift Sheridans und Bergs verspricht klare Identität.
- Zielgruppenorientierung: Der Fokus liegt eindeutig auf den treuen Fans der Spiele.
Allerdings lässt dieser Ansatz wenig Raum für kreative Überraschungen – ein Preis, den man zugunsten eines möglichst breiten kommerziellen Erfolgs offenbar bereitwillig zahlt.
Blick nach vorn: Eine sichere Wette oder verschenktes Potenzial?
Ob die filmische Umsetzung von Call of Duty mehr wird als ein routiniert inszenierter Action-Blockbuster, bleibt abzuwarten. Die strategische Wahl des erfahrenen Hollywood-Duos wirkt zwar nachvollziehbar, könnte aber eben jene Frische vermissen lassen, die Genre-Fans so oft fordern. Gleichwohl unterstreicht das Projekt eindrucksvoll das anhaltende Vertrauen in große Marken – und vielleicht ist diese Planungssicherheit genau das, was Publikum und Branche derzeit erwarten.