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Charlie Hunnam übernimmt die Rolle des Ed Gein in neuer Netflix-Serie von Ryan Murphy

Kultur
Par 24matins.de,  veröffentlicht am September 7, 2025 um 16:06 Uhr, geändert am September 7, 2025 um 16:06 Uhr.
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Ryan Murphy bringt die Geschichte von Ed Gein auf die Bildschirme zurück und setzt dabei auf Charlie Hunnam in der Hauptrolle. Die neue Netflix-Produktion widmet sich einem der berüchtigtsten Serienmörder Amerikas.

Tl;dr

  • Netflix-Serie beleuchtet das Leben von Ed Gein.
  • Geins Taten inspirierten Horrorfilm-Ikonen wie „Psycho“.
  • Charlie Hunnam spielt Gein in der neuen Anthologie.
  • Ein Mythos des Grauens im Scheinwerferlicht

    Kaum eine andere Gestalt hat das Genre des modernen Horrors so nachhaltig geprägt wie Ed Gein. Während in den USA sein Name als Synonym für makabres Verbrechen gilt, bleibt er im Bewusstsein vieler Deutscher eher ein Schatten hinter berühmteren Figuren wie Ted Bundy. Doch genau dieser Mann steht nun im Mittelpunkt der kommenden Netflix-Serie Monster: The Ed Gein Story, inszeniert von Erfolgsproduzent Ryan Murphy und dessen langjährigem Weggefährten Ian Brennan. Ab dem 3. Oktober 2025 wagt die Plattform einen tiefen Einblick in die düsteren Abgründe menschlicher Psyche – und fragt, warum gerade diese Geschichte bis heute nachhallt.

    Kunst und Realität: Die grausige Inspiration für Filmklassiker

    Mit kühler Distanz lässt sich festhalten: Die reale Lebensgeschichte von Ed Gein, der seine Verbrechen in den 1950er-Jahren auf einer abgelegenen Farm in Wisconsin beging, ist das dunkle Fundament mehrerer ikonischer Filmfiguren. Der Einfluss reicht von Norman Bates aus Hitchcocks Meisterwerk „Psycho“ über Leatherface in „The Texas Chain Saw Massacre“ bis zu Buffalo Bill im oscarprämierten „The Silence of the Lambs“. Schon der Trailer der Netflix-Produktion deutet an, dass sich die Serie nicht mit plattem Schock zufrieden gibt: Die von Tom Hollander gesprochene Stimme Hitchcocks stellt nachdenkliche Fragen zur Kindheit und Motivation des Täters, während Bilder von Polizeiermittlungen durch das alptraumhafte Anwesen laufen.

    Zerrissene Wirklichkeit und makabres Erbe

    Mehrere Faktoren erklären diese anhaltende Faszination:

  • Kultstatus bekannter Filmcharaktere, die auf Gein zurückgehen
  • Bizarre Details seiner Taten: Möbel aus menschlichen Überresten
  • Unbeantwortete Fragen nach den Ursprüngen solch extremen Verhaltens
  • Die nüchterne Bilanz ist kaum fassbar: Zwar wurde Ed Gein letztlich nur zweier Morde überführt, doch der Fund zahlreicher Leichenteile und verstörender „Kunstwerke“ im Haus ließ die Grenzen zwischen Fiktion und Realität endgültig verschwimmen. Selbst Drehbuchautor Brennan gab zu: „C’était un pari risqué pour notre série. Trop obscur peut-être ? Mais il y a là une histoire qui résonne encore aujourd’hui.“

    Schauspielkunst und Ausblick auf das Serienevent des Jahres

    Bemerkenswert ist auch die Besetzung: Mit einem fast unkenntlichen Charlie Hunnam, der den Täter verkörpert, setzen Murphy und Brennan auf eine neue Interpretation des Mythos. Ob die Serie wirklich zum Großereignis wird? Sie wirft jedenfalls schon jetzt ein beunruhigendes Licht darauf, wie tief die Ursprünge unserer modernen Ängste reichen – weit über den reinen Nervenkitzel hinaus.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Ein Mythos des Grauens im Scheinwerferlicht
    • Kunst und Realität: Die grausige Inspiration für Filmklassiker
    • Zerrissene Wirklichkeit und makabres Erbe
    • Schauspielkunst und Ausblick auf das Serienevent des Jahres
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