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Technik

Elon Musk klagt gegen Werbetreibende wegen Boykott von X

Technik
Par Benjamin,  veröffentlicht am August 7, 2024 um 11:30 Uhr, geändert am August 7, 2024 um 11:30 Uhr.

Als Elon Musk Twitter übernahm, planten mehrere Unternehmen, sich wegen der Befürchtung, dass unangemessene Inhalte verbreitet werden könnten, von der Plattform zurückzuziehen. Bleibt die Frage, ob problematische Inhalte effektiv reguliert werden.

X (ehemals Twitter) im Visier wegen wettbewerbswidriger Praktiken

Elon Musk führt einen bedeutenden Rechtsstreit: Der Technologieriese hat kürzlich eine Klage gegen eine Reihe von Unternehmen und eine Werbeorganisation eingereicht, die beschuldigt werden, seine Plattform X, ehemals Twitter, boykottiert zu haben.

Ziel ist es, die Aktionen zu stoppen, die seiner Meinung nach zu einem Verlust von mehreren Milliarden Dollar an Werbeeinnahmen geführt haben.

Vorwurf einer wirtschaftlichen Verschwörung

Laut der in Texas eingereichten Klage hätten diese Unternehmen tatsächlich wettbewerbswidrige Aktivitäten ausgeübt, die die Plattform ihrer Werbeeinnahmen beraubten.

Mars, Unilever, CVS Health und Orsted gehören zu den Unternehmen, die beschuldigt werden, an diesem „illegalen systematischen Boykott“ beteiligt zu sein, orchestriert von der World Federation of Advertisers (WFA) und ihrer Initiative GARM.

Deutlicher Rückgang für die Plattform X

Neben den finanziellen Verlusten hat dieser Boykott auch die Entwicklung der Plattform seit ihrer Übernahme durch Elon Musk im Jahr 2022 gebremst. Besorgt über die Lockerung der Inhaltsmoderationspolitik haben viele Marken beschlossen, sich von der Plattform zurückzuziehen.

Ein harter Schlag für X, das im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang in den USA um 25% verzeichnete, mit einem niedrigen Ergebnis von 114 Millionen Dollar.

Ein Kampf um das Überleben des Netzwerks

Während das Ökosystem von X in Gefahr scheint, stellt die Klage gegen die großen Unternehmen und die WFA eine verzweifelte, aber notwendige Maßnahme für sein Überleben dar. Wie Linda Yaccarino, die Geschäftsführerin der Plattform, betont: „Keine kleine Gruppe von Personen sollte die Möglichkeit haben, zu monopolisieren, was monetarisiert werden kann“.

Diese Angelegenheit, zusammen mit der kürzlichen Klage von Elon Musk gegen OpenAI wegen Verrat an der Gründungsmission, beleuchtet die Herausforderungen, denen selbst Technologiegiganten gegenüberstehen.

In Erwartung dieses Rechtsstreits bleibt abzuwarten, wie X sich diesen Hindernissen anpassen wird und wie sie ihre Zukunft in einer zunehmend wettbewerbsintensiven digitalen Welt sichern wird.

Le Récap
  • X (ehemals Twitter) im Visier wegen wettbewerbswidriger Praktiken
  • Vorwurf einer wirtschaftlichen Verschwörung
  • Deutlicher Rückgang für die Plattform X
  • Ein Kampf um das Überleben des Netzwerks
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