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Fortnite: V-Bucks jetzt zum fairen Preis erhältlich

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Par Newsroom,  veröffentlicht am September 15, 2025 um 8:02 Uhr, geändert am September 15, 2025 um 8:02 Uhr.
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Spieler von Fortnite können die beliebte Ingame-Währung V-Bucks nun erstmals zum realen Gegenwert erwerben. Diese Änderung bringt mehr Transparenz beim Kauf digitaler Inhalte und sorgt für faire Preise im beliebten Online-Game.

Tl;dr

  • EU-Regulierung zwingt Studios zu faireren Mikrotransaktionen.
  • Epic Games führt individuelle V-Bucks-Käufe ein.
  • Transparenz steigt, Auswirkungen auf Rabatte ungewiss.
  • Regulierung verändert das Geschäft mit Mikrotransaktionen

    In der Welt der Videospiele vollzieht sich eine bemerkenswerte Wende: Nach Jahren, in denen Mikrotransaktionen und vorgefertigte Währungspakete zum Alltag gehörten, erzwingen neue europäische Vorgaben eine Umstellung. Ausgerechnet Branchenriese Epic Games hat den Anfang gemacht und angekündigt, ab dem 14. Oktober 2025 werde es endlich möglich sein, exakt die benötigte Menge an V-Bucks für bestimmte Objekte im beliebten Titel Fortnite zu erwerben – ein Wunsch vieler Spielerinnen und Spieler seit Jahren.

    Kauf nach Bedarf: Weniger Überschuss, mehr Flexibilität

    Diese Neuerung beendet das bisherige Prinzip von Mindestmengen und Überbleibseln virtueller Währungen. Künftig lassen sich die V-Bucks, passend zu den jeweiligen Preisen im Shop, in kleineren Schritten – nämlich in 50er-Einheiten – kaufen. Ein Konzept, das sich nicht allein auf Fortnite, sondern ebenso auf die beiden weiteren Spiele des Entwicklers, Rocket League und Fall Guys, erstreckt. Allerdings bleibt vorerst ein kleiner Haken bestehen: Nutzerinnen und Nutzer von Sony-Konsolen müssen sich noch etwas gedulden. Technische Anforderungen des PlayStation-Netzwerks verzögern die Umsetzung dort.

    Anstoß durch EU-Recht: Digital Fairness Act setzt Standards

    Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • EU-Regelungen, insbesondere der kommende „Digital Fairness Act“, verpflichten Anbieter dazu, exakte Beträge virtueller Währung anzubieten.
  • Ziel ist es, sogenannte „Zwangskäufe“ aus dem System zu entfernen.
  • Bedingungen gelten zwar nur für die Europäische Union, doch der Aufwand regional getrennter Versionen lässt große Unternehmen wie Epic Games lieber weltweit einheitlich agieren.
  • Klarheit für Konsumenten – aber bleiben Rabatte erhalten?

    Auf der einen Seite erhöht dieser Wandel die Transparenz und sorgt dafür, dass Nutzende nicht mehr auf unerwünschtem virtuellen Guthaben sitzen bleiben. Andererseits stellt sich eine neue Frage: Werden Mengenrabatte für größere Pakete künftig wegfallen? Wer bislang beim Kauf von größeren Bündeln profitierte, könnte diesen Vorteil verlieren – zugunsten größerer Flexibilität. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sehr diese Anpassungen das Geschäftsmodell von Epic Games, aber auch das Verhalten von Millionen aktiver Gamer beeinflussen.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Regulierung verändert das Geschäft mit Mikrotransaktionen
    • Kauf nach Bedarf: Weniger Überschuss, mehr Flexibilität
    • Anstoß durch EU-Recht: Digital Fairness Act setzt Standards
    • Klarheit für Konsumenten – aber bleiben Rabatte erhalten?
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