Game of Thrones: Neue Serienprojekte von George R.R. Martin bestätigt

HBO / PR-ADN
Der bekannte Autor George R.R. Martin hat offiziell bestätigt, dass mehrere Fortsetzungen zur Erfolgsserie Game of Thrones in Arbeit sind. Damit weckt er neue Hoffnungen auf weitere spannende Geschichten aus Westeros für die zahlreichen Fans weltweit.
TL;DR
- HBO plant neue Game of Thrones-Sequels.
- Arya Stark und Jon Snow im Fokus möglicher Fortsetzungen.
- Weitere Prequels und animierte Serien sind in Arbeit.
Westeros vor neuen Abenteuern
Sechs Jahre nach dem Ende von Game of Thrones gibt es konkrete Anzeichen für eine Rückkehr des gefeierten Fantasy-Universums auf die Bildschirme. Bisher hatte der Sender HBO den Fokus vor allem auf die Vorgeschichte gelegt, darunter das erfolgreiche Prequel House of the Dragon, das etwa 170 Jahre vor der Originalhandlung angesiedelt ist, sowie auf die kommende Miniserie A Knight of the Seven Kingdoms, deren Ausstrahlung für Januar 2026 geplant ist. Doch nun mehren sich Hinweise, dass neben diesen Rückblicken auch echte Fortsetzungen im Gespräch sind.
Überraschende Perspektiven: Fortsetzungen in Planung
Für Aufsehen sorgte zuletzt der Autor des Fantasy-Epos, George R.R. Martin. Beim Festival Iceland Noir bestätigte er offiziell, dass neben mehreren Prequels auch gleich mehrere Sequels entwickelt werden. „Ich arbeite nicht allein daran“, so Martin, „es handelt sich um ein gemeinschaftliches Projekt.“ Damit wird erstmals deutlich, dass sich der künftige Blick nicht nur auf die Vergangenheit von Westeros beschränkt – das Universum könnte tatsächlich nach vorn erweitert werden.
Mögliche Rückkehr bekannter Figuren
Im Raum stehen insbesondere Projekte rund um Fanlieblinge wie Arya Stark und Jon Snow. Die Idee eines eigenen Ablegers über Jon Snow, verkörpert von Kit Harington, wurde zwar zwischenzeitlich zurückgestellt, bleibt laut Aussagen des Senders aber durchaus denkbar. Zugleich kursieren Spekulationen über eine Serie mit Arya Stark, gespielt von Maisie Williams: Ihr Aufbruch in unbekannte Gefilde am Ende der achten Staffel bietet erzählerisches Neuland und viel Potenzial für neue Geschichten. Eine Zusammenarbeit zwischen Williams und Martin sei bereits Thema gewesen.
Kreative Vielfalt: Neue Horizonte für das Franchise
Mehrere Faktoren erklären diese dynamische Entwicklung:
- Aegon’s Conquest: Die Eroberung der Sieben Königslande als spektakuläres Prequel-Projekt.
- 10 000 Ships: Der legendäre Zug der Prinzessin Nymeria steht im Mittelpunkt einer geplanten Serie.
- Animierte Formate: Geschichten über Corlys Velaryon oder das geheimnisvolle Reich Yi Ti werden vorbereitet.
All dies zeigt: Das Erbe von Game of Thrones bleibt für HBO ein kreatives Experimentierfeld. Ob in der Vergangenheit oder mit Blick auf völlig neue Abenteuer – Westeros bietet nahezu grenzenlose Erzählmöglichkeiten für Gegenwart und Zukunft.