iPhone 17: Noch keine Klarheit über die Akkulaufzeit

Zum kommenden iPhone 17 sind bisher nur wenige Details zur Akkulaufzeit bekannt. Weder Apple noch verlässliche Quellen haben konkrete Angaben gemacht, sodass die Erwartungen an die tatsächliche Ausdauer des neuen Modells weiter offenbleiben.
Tl;dr
Apples Strategie: Verborgene Zahlen und neue Rekorde
Dass Apple die genauen Kapazitäten der eingebauten Batterien seiner iPhones konsequent verschweigt, ist keine Neuigkeit. Auch bei der Enthüllung des neuen iPhone 17 hält das Unternehmen an dieser Linie fest – eine Entscheidung, die potenzielle Käufer vor eine wiederkehrende Unsicherheit stellt. Statt mit konkreten Angaben zu überzeugen, verweist Apple wie gewohnt lediglich auf ungefähre Werte zur Akkulaufzeit: Hier werden beispielsweise bis zu 39 Stunden lokale Videowiedergabe für das iPhone 17 Pro Max sowie maximal 27 Stunden für das federleichte und nur 5,64 mm dünne iPhone Air genannt.
Minimalismus versus Ausdauer: Das Dilemma des iPhone Air
Gerade das neue iPhone Air steht exemplarisch für den Zielkonflikt zwischen Design und Funktionalität. Sein besonders schlankes Gehäuse lässt nur begrenzten Raum für einen großen Energiespeicher. Zwar bewirbt der Hersteller die Option, mit einer externen MagSafe-Batterie nachzuhelfen – doch widerspricht dieses Zubehör nicht dem minimalistischen Anspruch des Geräts? Hinzu kommt: Eine leicht längere Akkulaufzeit bietet die eSIM-Variante im Vergleich zum Modell mit physischer SIM-Karte. Die Erklärung ist simpel, aber interessant: Der gewonnene Platz durch Wegfall des SIM-Fachs kann anderweitig genutzt werden.
Laufzeit-Vergleich: Fortschritte in kleinen Schritten
Mehrere Faktoren erklären die gemessenen Verbesserungen gegenüber den Vorgängern:
Im Alltag überzeugte bereits die vorherige Generation mit durchschnittlich elf Stunden Webnutzung am Stück. Unangefochtener Spitzenreiter war bislang das iPhone 16 Pro Max, das in Tests über siebzehn Stunden durchhielt.
Aussichten: Vielversprechend, aber nicht endgültig belegt
Ob neue Prozessoren wie der A19-Chip, Softwareoptimierungen und raffinierte Hardware-Innovationen tatsächlich einen spürbaren Sprung bei der Akku-Performance bedeuten, bleibt letztlich abzuwarten. Insbesondere unabhängige Praxistests werden zeigen müssen, ob sich die optimistischen Versprechen von Apple bestätigen lassen – oder ob speziell beim ultradünnen Air weitere Kompromisse notwendig sind. Bis dahin gilt für Interessierte ein altes Dilemma: Hoffnung auf Fortschritt trifft auf eine Informationspolitik voller Lücken.