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iPhone 17 Pro: Rückladen bleibt vorerst aus

Technik
Par Newsroom,  veröffentlicht am September 18, 2025 um 9:03 Uhr, geändert am September 18, 2025 um 9:03 Uhr.
Technik

Das iPhone 17 Pro wird vorerst nicht mit der Möglichkeit ausgestattet, andere Geräte drahtlos aufzuladen. Nutzer müssen daher weiterhin auf klassische Lademethoden zurückgreifen, da die Funktion noch nicht implementiert wurde.

Tl;dr

  • iPhone 17 Pro verzichtet erneut auf Rückwärtsladen.
  • Technische Hürden durch MagSafe und Qi2-Standard bestehen fort.
  • Effizienz hat Vorrang vor neuer Ladefunktion bei Apple.
  • Technische Ambitionen bleiben unerfüllt

    Das iPhone 17 Pro sorgt für Diskussionen: Trotz hartnäckiger Gerüchte und zahlreicher Hoffnungen innerhalb der Tech-Szene verzichtet Apple auch bei seinem neuesten Flaggschiff auf die Funktion des kabellosen Rückwärtsladens. Wer erwartet hatte, dass diese Technologie – längst Alltag bei vielen Android-Geräten – endlich in ein Apple-Modell Einzug hält, sieht sich erneut enttäuscht. Warum lässt der Konzern aus Cupertino eine von Nutzerinnen und Nutzern seit Jahren geforderte Funktion immer wieder außen vor?

    Magnetische Lösungen: Fortschritt und Hindernis zugleich

    Ein Blick auf die Konkurrenz liefert interessante Erklärungsansätze. So verabschiedete sich beispielsweise Google mit dem jüngsten Pixel-Modell offiziell von „Battery Share“, ihrer eigenen Variante des Rückwärtsladens. Der Grund liegt im neuen Standard Qi2, der sich maßgeblich am MagSafe-System von Apple orientiert. Hierbei spielt ein magnetischer Ring auf der Geräterückseite eine zentrale Rolle: Er sorgt für exakte Ausrichtung der Induktionsspulen und verspricht dadurch effizienteres Laden sowie weniger Überhitzung. Gleichzeitig bringt genau dieses System neue technische Herausforderungen mit sich, die nicht zu unterschätzen sind.

    Konstruktion am Limit: Das Dilemma der Magneten

    Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Der durch die Magneten beanspruchte Platz erschwert das Unterbringen weiterer Komponenten wie etwa jener für das Rückwärtsladen.
  • Mögliche Interferenzen zwischen den Magnetfeldern und sensiblen Schaltungen könnten das System empfindlich stören oder sogar funktionsunfähig machen.
  • Diese Schwierigkeiten werden auch an anderen Beispielen deutlich: Beim Samsung Galaxy S24 Ultra etwa fehlt ein Qi2-kompatibler Magnetring – hier hätte dieser laut Hersteller das Display beeinträchtigt, speziell im Zusammenspiel mit dem S Pen.

    Zukunft ungewiss – Priorität bleibt Effizienz

    Ob es letztlich wirklich an der fehlenden MagSafe-Kompatibilität liegt, darüber scheiden sich die Geister in der Branche. Während einige Fachleute meinen, erst dadurch entstehe das Problem, verweisen andere auf die grundsätzliche Rückwärtskompatibilität von Qi- und MagSafe-Ladestandard – vorausgesetzt, die Spulen sind optimal ausgerichtet. So scheint derzeit bei Apple, wie schon seit Einführung von MagSafe mit dem iPhone 12, ganz klar die Effizienz Vorrang zu haben – selbst wenn dafür eine lang erwartete Innovation weiterhin auf sich warten lässt. Ob künftige technische Durchbrüche diese Barrieren überwinden können, bleibt abzuwarten.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Technische Ambitionen bleiben unerfüllt
    • Magnetische Lösungen: Fortschritt und Hindernis zugleich
    • Konstruktion am Limit: Das Dilemma der Magneten
    • Zukunft ungewiss – Priorität bleibt Effizienz
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