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Jessica Rabbit Film-News: Gary K. Wolf präsentiert neue Version

Kultur / Divertissement / Films / Jessica Rabbit
Par 24matins.de,  veröffentlicht am November 18, 2025 um 18:19 Uhr, geändert am November 18, 2025 um 18:19 Uhr.
Kultur

Touchstone Pictures / PR-ADN

Der Schöpfer von Jessica Rabbit, Gary K. Wolf, präsentiert eine neue filmische Interpretation seiner berühmten Figur. Damit erhält die Kultheldin aus „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ eine moderne und spannende Neuinszenierung für das Kino.

TL;DR

  • Neues Live-Action-Projekt um Jessica Rabbit angekündigt.
  • Story konzentriert sich auf realistische Ursprungsgeschichte.
  • Kritik: Gefahr, Magie des Originals zu verlieren.

Ein ungewöhnliches Comeback für eine Kultfigur

Völlig überraschend hat der Autor Gary K. Wolf, bekannt durch seine Romanvorlagen zu „Wer hat Roger Rabbit erschossen?“, ein neues Projekt vorgestellt: Ein Realfilm rund um die sagenumwobene Figur Jessica Rabbit. Anders als beim berühmten Filmklassiker von 1988 soll diesmal der Fokus auf die Vorgeschichte liegen – basierend auf Wolfs Roman „Jessica Rabbit: XERIOUS Business“, erschienen im Jahr 2022. Interessant daran: Die Handlung setzt lange vor Jessicas ikonischem Auftritt ein und rückt die Entstehung ihres Charakters ins Zentrum.

Zweifel an der kreativen Richtung

Das Vorhaben wirft bereits vor Produktionsstart Fragen auf, nicht zuletzt, weil Wolf inzwischen selbst die Rechte an seinen Charakteren hält und deshalb größere künstlerische Freiheit genießt. Anstatt jedoch wieder das Zusammenspiel von Trickfiguren und Realfilm zu inszenieren, wählt das neue Drehbuch einen radikal anderen Ansatz. Erzählt wird die Geschichte von Jessica Krupnick – ihrem Namen, bevor sie zur bekannten Diva wurde – in einem nüchternen, realistischen Setting, komplett ohne das bunte Toon-Universum.

Befürchtungen um den Verlust der Original-Magie

Viele Fans zeigen sich skeptisch angesichts dieser Entwicklung. Die Faszination des Originals lag schließlich in mehreren Aspekten begründet:

  • Die einmalige Mischung aus klassischen Zeichentrickfiguren wie Mickey Mouse und Bugs Bunny.
  • Der subtile Spagat zwischen schwarzem Humor und Hommage an Detektivgeschichten der Vierzigerjahre.
  • Das fragile Gleichgewicht aus Realismus und animierter Absurdität.

Gerade diese Zutaten sind kaum zu kopieren – zumal mittlerweile zahlreiche Rechte bei unterschiedlichen Studios liegen, was gemeinsame Auftritte bekannter Cartoons fast unmöglich macht.

Selbstkritik beim Schöpfer

Auch Wolf selbst begegnet seinem Plan mit einer gewissen Zurückhaltung. Zwar bezeichnet er das Projekt als das derzeit am weitesten entwickelte Vorhaben seiner Karriere, zugleich räumt er jedoch ein, dass es kaum möglich sei, den Zauber des Originals ohne dessen Grundmotive authentisch einzufangen. Der Versuch, einer verehrten Heldin neue Tiefe zu verleihen, könnte also am Ende jene enttäuschen, die sich nach der vertrauten Mischung aus Chaos und Charme sehnen – eine Herausforderung, deren Ausgang mehr als ungewiss bleibt.

Le Récap
  • TL;DR
  • Ein ungewöhnliches Comeback für eine Kultfigur
  • Zweifel an der kreativen Richtung
  • Befürchtungen um den Verlust der Original-Magie
  • Selbstkritik beim Schöpfer
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