Kamala Harris spricht über Immigration, Energie und Israel in ihrem ersten Interview als Kandidatin
In einem Interview mit CNN während einer Wahlkampfveranstaltung hat Kamala Harris ihre Standpunkte deutlich vertreten und gleichzeitig Kritik an Trump geübt. Welche weiteren Herausforderungen wird sie in ihrer politischen Laufbahn noch meistern müssen?
Offenlegende Interview
In einem kürzlichen Interview mit CNN legte Vizepräsidentin Kamala Harris ihre Ansichten zu Themen wie Energie, Immigration und Israel dar und kritisierte den ehemaligen republikanischen Präsidenten Donald Trump dafür, dass er „unsere Nation gespalten hat“.
Fracking: Ein heißes Thema
Während des Gesprächs erklärte Harris, dass sie das Fracking, eine umstrittene Methode zur Öl- und Gasgewinnung, „nicht verbieten würde“. Trotz ihrer früheren Ablehnung dieser Technik betonte sie, dass „wir eine blühende Wirtschaft auf der Basis sauberer Energien entwickeln können, ohne das Fracking zu verbieten“.
Eine feste Haltung zur Immigration
Zum Thema Immigration erklärte Harris, dass es „Konsequenzen“ für Personen geben müsse, die illegal in die USA einreisen. Obwohl sie in der Vergangenheit progressivere Standpunkte vertreten hatte, betont sie, dass „ihre Werte unverändert sind“.
Persönliche Angriffe von Donald Trump
Die Angriffe von Donald Trump auf sie sind zahlreich. Der 78-jährige Milliardär behauptete auf seiner Plattform Truth Social, dass „Harris ihre Positionen zu allen Themen geändert hat“. Harris, die eine jamaikanische Vater und eine indische Mutter hat, wurde von Trump beschuldigt, „schwarz geworden zu sein“ aus wahltaktischen Gründen. Sie wollte das Thema nicht weiter vertiefen und bezeichnete es als „denselben alten Kram“.
Uneingeschränkte Unterstützung für Israel
Bezüglich Israel wiederholte Harris ihre Unterstützung für das Recht des Landes „sich zu verteidigen“. Sie erklärte auch, dass sie die amerikanischen Waffenlieferungen an Israel nicht einstellen werde, trotz des andauernden Konflikts in Gaza.