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Kritische Sicherheitslücke bei Samsung Galaxy: Millionen Nutzer von Datenleck betroffen

Technik
Par Newsroom,  veröffentlicht am September 17, 2025 um 9:03 Uhr, geändert am September 17, 2025 um 9:03 Uhr.
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Eine gravierende Sicherheitslücke bei Samsung Galaxy-Geräten hat weltweit Millionen Nutzer betroffen. Cyberkriminelle könnten dadurch Zugriff auf sensible Daten erhalten, was erneut Fragen zur Datensicherheit und zum Schutz persönlicher Informationen aufwirft.

Tl;dr

  • Kritische Schwachstelle betrifft viele Samsung Galaxy Modelle.
  • Zero-Click-Angriffe über eine externe Bildbibliothek möglich.
  • Sicherheitsupdate von Samsung schnellstmöglich installieren.
  • Alarmierende Schwachstelle trifft Samsung Galaxy Smartphones

    Die digitale Sicherheit von Nutzern aktueller Samsung Galaxy-Geräte ist in jüngster Zeit auf eine harte Probe gestellt worden. Im Zentrum der aktuellen Debatte steht eine schwerwiegende Sicherheitslücke, referenziert als CVE-2025-21043, die insbesondere die neuesten Modelle wie das Galaxy S25 und S25 Edge betrifft. Besonders brisant: Nach Angaben des Sicherheitsblogs von Samsung selbst wurde die Bedrohung durch einen Hinweis von WhatsApp bekannt – dort konnte bereits die aktive Ausnutzung dieser Schwachstelle beobachtet werden. Der südkoreanische Hersteller bestätigt: „Ein Exploit für dieses Problem ist bereits aktiv im Umlauf.“

    Technischer Hintergrund und Reichweite der Gefahr

    Im Mittelpunkt steht ein Defekt innerhalb einer externen Bilderkennungsbibliothek, die auf Geräten mit Android 13 oder neuer zum Einsatz kommt. Diese Lücke erlaubt sogenannten „Zero-Click-Angriffen“, bei denen Angreifer aus der Ferne Schadcode ausführen können – und das ohne jegliches Zutun der Nutzerinnen und Nutzer. Es gibt deutliche Hinweise, dass zunächst vor allem WhatsApp-Nutzer betroffen sind; dennoch bleibt unklar, ob weitere Messenger-Plattformen gleichermaßen verwundbar sind. Gerade angesichts der Tatsache, dass diese App täglich von beinahe drei Milliarden Menschen genutzt wird, bekommt die Gefährdung eine besondere Brisanz.

    Mögliche Folgen und Vergleiche zu früheren Vorfällen

    Solche Angriffswege sind erfahrungsgemäß selten und finden sich normalerweise eher im Werkzeugkasten von Geheimdiensten oder in gezielten Attacken gegen exponierte Persönlichkeiten wie Journalisten oder Diplomaten wieder. Interessanterweise erlebte erst vor wenigen Wochen das konkurrierende Betriebssystem von Apple, ausgelöst durch eine ähnliche Schwachstelle in Verbindung mit WhatsApp, eine vergleichbare Situation. Damals reagierte der Hersteller binnen kürzester Zeit mit einem Software-Update.

    Sicherheitsmaßnahmen und Ausblick für Endanwender

    Unverzüglich reagiert hat nun auch Samsung: Ein entsprechender Patch ist im Rahmen des aktuellen September-Updates verfügbar – allerdings gestaltet sich dessen Auslieferung je nach Gerätemodell, Region oder Netzbetreiber unterschiedlich schnell. Wer noch auf die Aktualisierung warten muss, kann seine Sicherheit dennoch erhöhen. Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Sorgfältiges Aktualisieren von System sowie Apps schützt vor bekannten Risiken.
  • Zusätzlicher Schutz durch bewährte Antivirus-Lösungen auf Android-Geräten.
  • Künftige Kaufentscheidungen sollten das Software-Support-Versprechen eines Herstellers berücksichtigen.
  • Nicht zuletzt bleibt festzuhalten: Je intelligenter unsere mobilen Begleiter werden, desto rigoroser müssen Anwenderinnen und Anwender auf ihre Absicherung achten. Die Dynamik aktueller Cyberbedrohungen macht eine enge Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Nutzern unumgänglich – nur so lässt sich das Risiko künftig effektiv minimieren.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Alarmierende Schwachstelle trifft Samsung Galaxy Smartphones
    • Technischer Hintergrund und Reichweite der Gefahr
    • Mögliche Folgen und Vergleiche zu früheren Vorfällen
    • Sicherheitsmaßnahmen und Ausblick für Endanwender
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