Noah Centineo übernimmt Hauptrolle im neuen Gundam Live-Action-Film

Netflix / PR-ADN
Die Besetzung für die kommende Realverfilmung von Gundam nimmt Gestalt an: Noah Centineo wurde als Hauptdarsteller verpflichtet. Damit gewinnt die mit Spannung erwartete Adaption der Kult-Anime-Reihe weiter an Profil.
TL;DR
- Hollywood plant Realverfilmung von Gundam.
- Noah Centineo und Sydney Sweeney in Verhandlungen.
- Jim Mickle übernimmt Regie und Drehbuch.
Hollywood wagt den Schritt: Gundam auf der großen Leinwand
Mitten im Trend westlicher Adaptionen japanischer Kultserien betritt nun auch die legendäre Franchise Mobile Suit Gundam die Bühne von Hollywood. In Zusammenarbeit von Legendary Pictures und Bandai Namco Filmworks America entsteht ein Realfilm, der weltweit auf Neugier und Erwartungen stößt. Kaum eine andere Anime-Reihe prägte das Genre so sehr wie diese; seit über fünfzig Jahren faszinieren politische Konflikte und monumentale Roboter-Fantasien Fans rund um den Globus.
Kreativteam und Besetzung: Zwischen Spekulation und Vorfreude
Das Projekt nimmt mit namhaften Persönlichkeiten an Fahrt auf: So laufen aktuell fortgeschrittene Gespräche mit Noah Centineo, bekannt aus Produktionen wie „Black Adam“ oder „The Recruit“, für eine der Hauptrollen. Neben ihm wird auch Sydney Sweeney, deren Name in Branchenmedien kursiert, als mögliches Gesicht des Films gehandelt. Die genauen Figuren, die beide verkörpern sollen, bleiben allerdings streng vertraulich – ebenso Details zum Plot, der sich noch im Verborgenen hält.
Künstlerische Leitung unter Jim Mickle: Große Ambitionen, viele Fragen
Die kreative Verantwortung übernimmt Jim Mickle, dem als Showrunner von „Sweet Tooth“ auf Netflix bereits ein gewisses Renommee vorausgeht. Bemerkenswert ist seine Doppelrolle: Neben der Regie verfasst er auch das Drehbuch; produziert wird gemeinsam mit Linda Moran via Nightshade Productions. Diese enge Verzahnung könnte eine kohärente Vision sichern – doch bleibt abzuwarten, ob es eine freie Neuinterpretation oder eine werkgetreue Umsetzung des Mangas geben wird.
Technische Herausforderungen und Erwartungen der Fangemeinde
Nicht zu unterschätzen sind die enormen Anforderungen bei einer Realverfilmung solch eines vielschichtigen Universums. Mehrere Faktoren erklären diese Herausforderung:
- Eine glaubwürdige Darstellung der berühmten Riesenroboter („Mechas“).
- Die Balance zwischen Originaltreue und frischem erzählerischen Ansatz.
- Einen internationalen Blockbuster-Markt zu begeistern.
Gelänge dieser Spagat, könnte das Projekt ein weltweiter Hit werden. Bis dahin jedoch steht das Team am Anfang eines langen Prozesses – jeder Schritt dürfte kritisch beäugt werden, von eingeschworenen Fans wie auch neugierig wartenden Neueinsteigern.