Setzt das iPhone 17 Air voll auf eSIM-Technologie?

Mit dem kommenden iPhone 17 Air könnten Nutzerinnen und Nutzer auf physische SIM-Karten verzichten müssen. Branchenbeobachter erwarten, dass Apple verstärkt auf die eSIM-Technologie setzt und damit den Trend zur Digitalisierung von Mobilfunkdiensten weiter vorantreibt.
Tl;dr
- L’iPhone 17 Air pourrait abandonner la carte SIM physique.
- Formation à l’eSIM lancée pour les revendeurs Apple en Europe.
- L’eSIM tend vers un standard mondial, au-delà des États-Unis.
Amerika als Vorreiter: Die eSIM setzt sich durch
Wer in den USA ein aktuelles iPhone kauft, weiß es längst: Seit dem iPhone 14 setzt der Konzern dort ausschließlich auf die digitale eSIM. Während amerikanische Nutzer diesen Schritt inzwischen weitgehend akzeptiert haben, bot sich etwa in Europa bisher noch die Wahl zwischen einer physischen und der virtuellen Karte. Nun jedoch deutet vieles darauf hin, dass dieser technologische Umbruch bald auch außerhalb Nordamerikas unumgänglich wird.
Ein strategischer Kurswechsel bei Apple?
Gerüchte um das neue iPhone 17 Air kursieren schon seit Wochen. Das Modell, das angeblich mit gerade einmal 5,65 mm an seiner dünnsten Stelle Rekorde brechen soll, könnte zum Wendepunkt für die altbewährte SIM-Karte werden. Technische Zwänge beim Design sowie der Wunsch nach einer global einheitlichen Linie treiben offenbar diese Entwicklung voran. Unklar bleibt bislang allerdings, ob allein das Air-Modell betroffen ist – oder gleich die gesamte kommende Generation.
Eilmeldung: Apple schult Händler europaweit zur eSIM
Ein Bericht von Macrumors hat nun für weitere Spekulationen gesorgt: Offenbar sind derzeit alle Mitarbeitenden von zertifizierten Apple-Händlern in Europa angehalten, per interner App SEED eine «formation sur la gestion des iPhones compatibles eSIM» zu absolvieren. Dieses Trainingsprogramm umfasst sowohl Apple-Stores als auch autorisierte Partner und lässt darauf schließen, dass das Aus der klassischen Nano-SIM über den europäischen Markt hinaus vorbereitet wird – möglicherweise als Schritt zu einem neuen Standard.
Künftige Auswirkungen und offene Fragen
Wie genau sich diese technische Weichenstellung auf den Alltag auswirkt? Darauf gibt es noch keine abschließenden Antworten. Dennoch lassen sich bereits jetzt einige mögliche Konsequenzen festhalten:
- Dünnere Akkus, was allerdings die Laufzeit beeinträchtigen könnte.
- Mögliche Reduzierung bei der Zahl der Kamera-Objektive.
- Migrationsprozesse, die leichter fallen könnten, aber Anpassungen bei manchen Netzbetreibern verlangen.
Mit Blick auf den bereits feststehenden Präsentationstermin am 9. September 2025 bleibt abzuwarten, welche Kompromisse Nutzer eingehen müssen – und wie schnell sich der Abschied von der alten SIM-Karte durchsetzen wird. Fest steht: Mit diesem Schritt will Apple die Zukunft beschleunigen und dem Trend zur vollständigen Digitalisierung weiter Vorschub leisten.