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Siri erhält im Frühling ein KI-Update: Apples großer Schritt in die Zukunft

Technik
Par Newsroom,  veröffentlicht am September 7, 2025 um 8:02 Uhr, geändert am September 7, 2025 um 8:02 Uhr.
Technik

Im Frühjahr steht für Siri eine bedeutende Veränderung bevor: Die Integration fortschrittlicher KI-Technologien soll Apples Sprachassistenten leistungsfähiger machen und Nutzern weltweit neue Möglichkeiten im Umgang mit digitalen Geräten eröffnen.

Tl;dr

  • Apple integriert neuen KI-Suchmotor in Siri.
  • Google liefert die zugrundeliegende Technologie.
  • Siri soll multimodal und konkurrenzfähiger werden.
  • Strategische Neuausrichtung im KI-Rennen

    Über Jahre hinweg galt Apple im Bereich der Künstlichen Intelligenz als Nachzügler, insbesondere wenn man den Funktionsumfang von Siri mit den rasanten Fortschritten anderer Anbieter verglich. Nun aber plant das Unternehmen eine tiefgreifende Überarbeitung seines Sprachassistenten, mit der es erstmals Anschluss an die Innovationsführer gewinnen möchte. Die Initiative umfasst die Integration eines intern „World Knowledge Answers“ getauften Suchmotors direkt in Siri – ein Schritt, der bereits für das Frühjahr angekündigt ist.

    Kollaboration zwischen Tech-Giganten

    Was diese Entwicklung besonders bemerkenswert macht: Die technische Basis für Apples neuen Answer Engine stammt ausgerechnet von Google. Beide Unternehmen, die traditionell eher als Konkurrenten gelten, haben sich auf eine Zusammenarbeit verständigt, um Apple den Zugriff auf ein fortschrittliches Google-KI-Modell zu ermöglichen. Dieser Schritt knüpft an eine langjährige Kooperation an: Schon seit Jahren zahlt Google jährlich Milliardenbeträge, damit seine Suchmaschine auf iPhones die Standardeinstellung bleibt. Eine jüngst gerichtlich bestätigte Verlängerung des Deals, dessen Wert sich Schätzungen zufolge auf rund 20 Milliarden US-Dollar beläuft, schafft nun auch Spielraum für gemeinsame Projekte im KI-Bereich.

    Siri wird multimodal und vielseitiger

    Mit dem neuen System verfolgt Apple ein klares Ziel: Siri soll nicht mehr bloß einfache Antworten liefern, sondern umfassend auf Internetquellen zugreifen und dabei verschiedene Medienformate wie Text, Bilder oder Videos verarbeiten können. Damit schließt der Sprachassistent funktional zu Konkurrenzangeboten wie ChatGPT oder Googles AI Overviews auf – Bereiche, in denen Apple bislang spürbar zurücklag. Zur Verbesserung der Ergebnisqualität setzt das Unternehmen zudem verstärkt auf fortschrittliche Verfahren zur automatischen Zusammenfassung und Synthese von Inhalten.

    Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Konkurrenzdruck: Die technologische Kluft zu Marktführern wie OpenAI, Plexplexity oder Google.
  • Nutzererwartungen: Der Trend geht klar zu multimodalen Assistenten.
  • Blick in die nahe Zukunft

    Vorerst ist vorgesehen, dass sich die neuen Funktionen vor allem innerhalb von Siri bemerkbar machen; spätere Erweiterungen etwa auf Safari oder Spotlight werden wohl noch auf sich warten lassen. Für jene Nutzerinnen und Nutzer, die bereits lange auf substanzielle Verbesserungen gehofft haben, könnte der kommende Frühling tatsächlich einen entscheidenden Wandel bringen – diesmal allerdings mit handfesten Innovationen statt bloßer Ankündigungen.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Strategische Neuausrichtung im KI-Rennen
    • Kollaboration zwischen Tech-Giganten
    • Siri wird multimodal und vielseitiger
    • Blick in die nahe Zukunft
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