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So retten Sie entwurzelte Pflanzen und hauchen ihnen neues Leben ein

Kultur
Par 24matins.de,  veröffentlicht am September 16, 2025 um 11:01 Uhr, geändert am September 16, 2025 um 11:01 Uhr.
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Wenn Pflanzen aus der Erde gerissen wurden, ist schnelle Hilfe gefragt. Mit einigen einfachen Maßnahmen lässt sich oft verhindern, dass sie eingehen. So können selbst stark mitgenommene Gewächse wieder Wurzeln schlagen und sich erholen.

Tl;dr

  • Schnelle, aber überlegte Reaktion rettet oft die Pflanze.
  • Wurzeln befeuchten und beschädigte Teile entfernen.
  • Dünger vermeiden, Geduld und Beobachtung sind entscheidend.
  • Unerwarteter Schock im Garten

    Ein stiller Morgen, ein aufziehender Sturm oder ein neugieriges Tier: Plötzlich findet sich der Hobbygärtner mit einer deracinierten Pflanze konfrontiert. Die Wurzeln liegen frei, die Erde ist verstreut – ein Anblick, der für viele Schrecken bedeutet. Häufig sind es starke Winde, ausgelassene Haustiere oder heftige Regenfälle, die zu diesem unerwünschten Ereignis führen. Trotz des Schocks gilt: Überstürzte Reaktionen helfen selten, dennoch zählt jede Minute.

    Erste Maßnahmen: Sorgfalt statt Eile

    Zunächst lohnt sich ein prüfender Blick auf das Wurzelwerk. Sind die Wurzeln überwiegend weiß und nicht schwer beschädigt, bestehen noch gute Chancen auf Rettung. Nun sollte man nicht zögern und Folgendes beachten:

  • Die freiliegenden Wurzeln vorsichtig anfeuchten und in ein feuchtes Tuch oder Küchenpapier einschlagen – das schützt sie vor dem Austrocknen.
  • Beschädigte Äste oder welke Blätter sollten umgehend entfernt werden; sie könnten der Pflanze unnötig Energie entziehen. Je rascher das Gewächs wieder eingepflanzt wird, desto besser steht es um seine Überlebenschancen.

    Nicht jede Pflanze lässt sich retten

    Wie Experten bestätigen, lohnt sich die Rettung nur dann, wenn sowohl das Blattwerk als auch das Wurzelsystem intakt geblieben sind. Kleine Stauden und robuste Arten mit gesunden Blättern reagieren meist positiv auf eine schnelle Rückführung in den Boden. Ist die Pflanze jedoch bereits stark geschädigt oder ähnelt eher Kompost als einem lebendigen Exemplar, bleibt oft nur noch der Abschied – manchmal ist Neubepflanzung vernünftiger.

    Dünger? Besser erst einmal abwarten

    Nach einem solchen Stressereignis empfiehlt sich Zurückhaltung bei jeglicher Düngung. Ein Zuviel könnte den ohnehin angeschlagenen Pflanzen zusätzlich zusetzen. Stattdessen helfen regelmäßiges, maßvolles Gießen sowie wachsame Beobachtung in den folgenden Tagen weiter. Hier braucht es Geduld: Die Genesung kann dauern – Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl des Gärtners machen schließlich den Unterschied zwischen neuem Wachstum und endgültigem Verlust.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Unerwarteter Schock im Garten
    • Erste Maßnahmen: Sorgfalt statt Eile
    • Nicht jede Pflanze lässt sich retten
    • Dünger? Besser erst einmal abwarten
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