So werden trockene Croissants & Co. mit einem einfachen Trick wieder herrlich frisch

Wer kennt es nicht: Croissants und Brioches vom Vortag sind oft trocken und verlieren an Geschmack. Mit einem einfachen Trick können Sie Gebäckreste jedoch wieder auffrischen – nachhaltig und köstlich zugleich.
Tl;dr
Lebensmittelverschwendung: Das unterschätzte Problem der Lieferkette
Wer über Lebensmittelverschwendung spricht, denkt meist an die vollen Mülleimer privater Haushalte. Dabei setzt das Problem viel früher ein. Bereits in der Produktion, beim Transport, während des Lagerungsprozesses und im Handel gehen enorme Mengen an Nahrungsmitteln verloren – lange bevor sie überhaupt auf unseren Tellern landen. Regionale Produkte oder der Einkauf direkt beim Erzeuger, also sogenannte „kurze Lieferketten“, können diese Verluste zwar mindern, bieten jedoch keine vollständige Lösung.
Küchenalltag: Kleine Schritte mit großer Wirkung
Doch auch im eigenen Zuhause gibt es zahlreiche Ansatzpunkte, aktiv gegen das Verschwenden von Lebensmitteln vorzugehen. Oft geraten Brot oder Gebäck in Vergessenheit und enden schließlich im Abfall. Es stellt sich die Frage: Muss das wirklich sein? Mit etwas Kreativität lassen sich vermeintliche Reste geschickt weiterverwenden – ohne radikale Veränderungen im Kochalltag. Ein achtsamerer Umgang beginnt etwa damit, bewusster einzukaufen und abgelaufene Lebensmittel nicht automatisch zu entsorgen.
Pudding aus alten Croissants: Genuss trifft Nachhaltigkeit
Ein Paradebeispiel für gelebte Resteverwertung liefert die Foodbloggerin @lafoodloveuse, die auf Instagram ein Rezept für einen köstlichen Pudding teilt – aus übrig gebliebenen Viennoiserien. Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:
Die Mischung wird in einem gebutterten Gefäß geschichtet und bei 180 °C rund zwanzig Minuten gebacken – ein Dessert, das warm serviert am besten schmeckt.
Bewusst konsumieren – mehrfach profitieren
Die Vorteile dieser Herangehensweise sind vielschichtig: Sie entlastet den Geldbeutel gerade in Zeiten hoher Inflation, reduziert den ökologischen Fußabdruck und fördert zugleich kreative Rezepte im Alltag. Im Grunde genügt oft schon ein Perspektivwechsel beim Einkauf sowie in der Küche, um Teil einer Lösung zu sein. Denn wie hieß es so treffend? „Das Morgen beginnt auf unserem Teller.“