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Taika Waititi: Wie sein Humor und subtile Anspielungen das MCU prägten

Kultur
Par 24matins.de,  veröffentlicht am September 13, 2025 um 12:02 Uhr, geändert am September 13, 2025 um 12:02 Uhr.
Kultur

Taika Waititi hat dem Marvel Cinematic Universe mit seinem einzigartigen Humor und zahlreichen Anspielungen eine besondere Note verliehen. Seine Handschrift ist vor allem in Filmen wie Thor: Ragnarok und Thor: Love and Thunder deutlich erkennbar.

Tl;dr

  • Regiewechsel prägen Figuren und Atmosphäre im MCU stark.
  • Taika Waititi bringt frischen Humor und visuelle Anspielungen ein.
  • Kontroverse um Tonalität in „Thor: Love and Thunder“.
  • Unterschiedliche Handschriften im Marvel Cinematic Universe

    Das Marvel Cinematic Universe steht wie kaum ein anderes Franchise für ständige kreative Wechsel – insbesondere, wenn es um die Regiearbeit bei Filmen rund um legendäre Figuren wie Thor oder Doctor Strange geht. Während wenige Schauspieler, so etwa Robert Downey Jr. als Tony Stark, durch die Vielfalt an Regisseuren eine erstaunliche Kontinuität ihrer Rolle bewahren, müssen sich andere Heldinnen und Helden immer wieder auf neue stilistische und atmosphärische Vorgaben einstellen. Oft hinterlassen diese Veränderungen deutliche Spuren, die sowohl das Schauspiel als auch die Wirkung der Charaktere nachhaltig beeinflussen.

    Taika Waititis mutiger Kurswechsel mit Thor

    Mit seinem Einstieg bei „Thor: Ragnarok“ sorgte der neuseeländische Regisseur Taika Waititi für einen Bruch mit bisherigen Erwartungen. Er setzte ganz bewusst auf einen ausgelassenen Tonfall und versah den Donnergott – verkörpert von Chris Hemsworth – mit einer Prise Selbstironie, die zuvor gefehlt hatte. Die Inszenierung war dabei nicht nur stilistisch eine Überraschung: Auch visuelle Details aus den Comics fanden Eingang in den Film. Besonders bemerkenswert: Doctor Strange erhält während eines kurzen Auftritts seine ikonischen gelben Handschuhe – eine Reminiszenz an seine Ursprünge im Comic, die von Fans wohlwollend aufgenommen wurde.

    Kleine Gesten für große Fans: Doctor Strange als Beispiel

    Doctor Strange dient ohnehin als spannendes Beispiel für diesen Ansatz. Nach seiner Initiation in den mystischen Künsten Nepals wächst er im MCU schnell zum Schutzpatron der Erde heran. Sein Auftritt im Sanctum Sanctorum, begleitet von Loki und Thor auf der Suche nach ihrem Vater, ist nicht nur narrativ bedeutsam – sondern markiert zugleich jenen Moment, in dem die berühmten gelben Handschuhe erstmals zu sehen sind. Für Kenner ein schönes Detail, wenngleich später darauf verzichtet wird.

    Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Humor: Waititis augenzwinkernde Komik unterscheidet sich klar von vorherigen Filmen.
  • Kostümgestaltung: Die Nähe zu Comic-Vorbildern variiert je nach Regisseur deutlich.
  • Der Balanceakt in „Thor: Love and Thunder“

    Nach dem Erfolg von „Ragnarok“ führte Taika Waititi auch bei „Thor: Love and Thunder“ Regie und griff dafür eine dramatische Comic-Geschichte auf: Jane Fosters Krebserkrankung gepaart mit göttlichen Kräften durch Mjolnir. Trotz kurioser Kreaturen und gewohnt überdrehter Momente fiel das Echo verhaltener aus. Viele Kritiker monierten, dass der Humor diesmal häufiger ins Leere lief und das emotionale Gewicht nicht ausreichend zur Geltung kam. Rückblickend bleibt Waititis Versuch, Doctor Strange kurzzeitig treu zur Comicvorlage erscheinen zu lassen, eine rare Ausnahme im MCU-Kosmos.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Unterschiedliche Handschriften im Marvel Cinematic Universe
    • Taika Waititis mutiger Kurswechsel mit Thor
    • Kleine Gesten für große Fans: Doctor Strange als Beispiel
    • Der Balanceakt in „Thor: Love and Thunder“
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