Tragödie in New York: Fünf Tote, darunter ein Polizist, nach Schüssen eines Mannes

In New York hat sich ein tragisches Ereignis ereignet: Ein Mann erschoss insgesamt fünf Menschen, darunter auch einen Polizisten. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar, die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Tl;dr
Ein Schockmoment für Midtown: Was am 345, Park Avenue geschah
Es war ein Abend wie viele in New York, bis plötzlich Schüsse durch die Lobby des prestigeträchtigen Hochhauses 345, Park Avenue hallten. Dort sind unter anderem bekannte Unternehmen wie die NFL, Blackstone und das Beratungsunternehmen KPMG ansässig. Mitten im Feierabendverkehr betrat ein Mann mit einem Sturmgewehr – offenbar eine M-4 – das Gebäude und eröffnete ohne Vorwarnung das Feuer.
Tödliche Bilanz und hektische Szenen vor Ort
In der Folge herrschte Chaos. Nach Polizeiangaben starben mindestens vier Menschen: Drei Männer, darunter auch ein Polizist, sowie eine Frau verloren ihr Leben. Eine weitere Person schwebt derzeit in kritischem Zustand. Es kursieren sogar Berichte über eine zusätzliche mögliche Opferzahl. Zeugen berichten von panischer Flucht oder hastigem Rückzug in Büros und Nebenräume. Die Einsatzkräfte waren rasch zur Stelle, teils mit schwerer Ausrüstung, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.
Beobachtungen zufolge wurde der Täter beim Aussteigen aus einem schwarzen Wagen gefilmt – scheinbar ruhig und entschlossen betrat er mit gezogener Waffe das Gebäude.
Täterprofil und Stimmen vom Tatort
Zu den Hintergründen des mutmaßlichen Schützen gibt es erste Erkenntnisse: Der Mann stammte aus Las Vegas, offenbar psychisch schwer belastet. Ein Motiv ist nach aktuellem Stand nicht bekannt; alles deutet darauf hin, dass er allein handelte. Medien verbreiteten Bilder eines Mannes mit Schnurrbart, dunkler Brille und schwarzer Jacke – eine gespenstische Szene.
Die Tragödie endete schließlich auf der 33. Etage, wo sich der Schütze nach bisherigen Informationen selbst das Leben nahm. Betroffene schilderten ihre Fassungslosigkeit über das plötzliche Unheil: «Tout le monde se demandait ce qu’il se passait… jusqu’à ce que quelqu’un dise que quelqu’un est rentré avec une mitraillette».
Waffengewalt: Amerikas ungelöstes Problem bleibt präsent
Diese neue Eskalation wirft erneut ein Schlaglicht auf die anhaltende Krise rund um Schusswaffenbesitz. Laut dem Archiv Gun Violence Archive wurden 2024 bereits über 16.000 Amerikaner durch Schusswaffen getötet – Suizide gar nicht eingerechnet.
Trotz wiederkehrender Tragödien wie dieser herrscht politische Lähmung: Die Gesetzgebung bleibt praktisch unverändert, während viele Bürger weiterhin am Recht auf Waffenbesitz festhalten.
Fazit: Das Ereignis am 345, Park Avenue ist eine weitere schmerzliche Mahnung an die Ohnmacht der Behörden angesichts alltäglicher Gewalt in den USA.