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Tragödie in thailändischem Zoo: Mann stirbt nach tödlicher Löwenattacke bei Gehegenähe

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Par 24matins.de,  veröffentlicht am September 12, 2025 um 19:09 Uhr, geändert am September 12, 2025 um 19:09 Uhr.
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In einem Zoo in Thailand kam es zu einem tragischen Vorfall, als ein Mann tödlich von Löwen angegriffen wurde, nachdem er sich ihrem Gehege genähert hatte. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit untersucht.

Tl;dr

  • Tödliche Löwenattacke erschüttert Zoo in Bangkok.
  • Sicherheitsmaßnahmen für Personal werden scharf hinterfragt.
  • Zahl der in Thailand gehaltenen Großkatzen wächst rasant.
  • Tragödie im Safari World Bangkok: Ein tödlicher Zwischenfall

    Ein tragisches Ereignis hat am Mittwoch, dem 10. September 2025, die Besucher und Belegschaft von Safari World Bangkok tief erschüttert. In einem der größten Zoos Asiens wurde ein erfahrener Mitarbeiter mit über drei Jahrzehnten Dienst von sechs oder sieben Löwen attackiert und tödlich verletzt. Diese dramatischen Umstände bestätigte ein Sprecher des Department of National Parks, Sadudee Punpugdee, was eine intensive Diskussion über den aktuellen Stand der Sicherheitsvorkehrungen ausgelöst hat.

    Kritische Fragen zur Sicherheit der Zoobeschäftigten

    Innerhalb der Zoobranche herrscht seit dem Vorfall eine spürbare Verunsicherung. Die Gefahren, denen sich Pfleger täglich aussetzen, treten erneut deutlich zu Tage – gerade angesichts ihrer engen Arbeit mit Raubtieren wie Löwen und Tigern. Immer wieder zeigt sich, dass trotz langjähriger Erfahrung selbst routinierten Mitarbeitenden Risiken drohen können. Für Besucher mag es faszinierend sein, wenn laut Webseite „Besucher können Wildtiere wie Tiger, Löwen oder Bären aus nächster Nähe erleben“, doch diese Nähe birgt offenbar beträchtliche Gefahren. Das immersive Erlebnis, das jährlich tausende Gäste anzieht und etwa 1 200 Baht (rund 37 Euro) kostet, wirft daher neue Fragen auf.

    Der Boom der Löwenhaltung in Thailand

    Doch nicht nur die Arbeitsbedingungen stehen zur Debatte: Die Ereignisse lenken den Fokus auch auf einen viel diskutierten Trend im Land – die zunehmende Zahl von in Gefangenschaft gehaltenen Großkatzen. Die Haltung von Löwen ist in Thailand uneingeschränkt legal. Mittlerweile leben dort Schätzungen zufolge knapp 500 Exemplare, verteilt auf offizielle Zoos, Zuchtfarmen sowie überraschenderweise sogar private Haushalte oder Cafés.

    Tourismus, Ethik und Verantwortung im Spannungsfeld

    Angesichts dieser Entwicklungen stellen sich grundlegende Fragen nach den Prioritäten des Sektors: Wie lassen sich wirtschaftliche Interessen des Tourismus mit ethischen und sicherheitstechnischen Notwendigkeiten vereinbaren? Mehrere Faktoren erklären diese schwierige Balance:

  • Zunehmender Andrang touristischer Erlebnisse mit Raubtieren.
  • Kritische Stimmen zu Tierwohl und Personalschutz.
  • Anforderungen an Ausbildung und strikte Sicherheitsprotokolle.
  • Nach Ansicht vieler Experten illustriert der aktuelle Vorfall schmerzlich die Grenzen zwischen dem Wunsch nach einmaligen Erlebnissen und der Verantwortung gegenüber Mensch und Tier – ein sensibles Gleichgewicht, das dringend neu bewertet werden muss.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Tragödie im Safari World Bangkok: Ein tödlicher Zwischenfall
    • Kritische Fragen zur Sicherheit der Zoobeschäftigten
    • Der Boom der Löwenhaltung in Thailand
    • Tourismus, Ethik und Verantwortung im Spannungsfeld
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