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Typ-2-Diabetes: Wie er das Risiko für Krebs, Schlaganfälle und schwere Krankheiten erhöht

Gesundheit
Par 24matins.de,  veröffentlicht am September 5, 2025 um 11:01 Uhr, geändert am September 5, 2025 um 11:01 Uhr.
Gesundheit

Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, an schweren Erkrankungen wie Krebs oder Schlaganfällen zu leiden. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der gestörte Stoffwechsel verschiedene Gesundheitsprobleme begünstigt und schwere Komplikationen verursachen kann.

Tl;dr

  • Diabetes Typ 2 betrifft viele Organe und Lebensbereiche.
  • Erhöhtes Risiko für Herz, Augen, Nieren und Nerven.
  • Vorbeugung und Lebensstiländerung sind entscheidend.
  • Das breite Spektrum der Folgeerkrankungen

    Im Gespräch mit Fachleuten wie jenen der Universität Cambridge wird immer wieder deutlich: Die Auswirkungen von Diabetes Typ 2 reichen weit über einen erhöhten Blutzuckerspiegel hinaus. Tatsächlich wurde die chronische Stoffwechselerkrankung bereits mit mehr als 50 verschiedenen Begleiterkrankungen in Verbindung gebracht – ein Befund, der die Komplexität der Diagnose unterstreicht. Studien deuten darauf hin, dass viele dieser Erkrankungen nicht nur häufiger, sondern auch früher im Leben von Betroffenen auftreten.

    Körperliche Komplikationen im Überblick

    Mehrere Faktoren erklären diese Entwicklung:

  • Kardiovaskuläre Krankheiten: Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen an den Gliedmaßen nehmen durch die Schädigung der Blutgefäße erheblich zu.
  • Augenerkrankungen: Diabetische Retinopathie, Katarakt und Glaukom können frühzeitig einsetzen und bis zum Sehverlust führen.
  • Nierenschäden: Die sogenannte diabetische Nephropathie ist eine der häufigsten Ursachen für das chronische Nierenversagen weltweit.
  • Nervenschäden: Periphere Neuropathien verursachen Taubheitsgefühle oder Schmerzen und erhöhen das Risiko schwerwiegender Fußverletzungen, bis hin zur Amputation.
  • Zusätzlich wächst bei Patienten mit Diabetes das Risiko für Infektionen sowie bestimmte Krebserkrankungen – insbesondere des Leber, der Bauchspeicheldrüse oder des Darms. Ein geschwächtes Immunsystem trägt hierzu maßgeblich bei.

    Psyche und geistige Leistungsfähigkeit werden oft unterschätzt

    Was leicht übersehen wird: Auch die psychischen Belastungen sind erheblich. Wer sich tagtäglich mit seiner Blutzuckerkontrolle beschäftigt, sieht sich oft einem dauerhaften Stress ausgesetzt. Hinzu kommt eine nachweislich erhöhte Anfälligkeit für Angststörungen sowie kognitive Probleme wie Gedächtnisverlust oder sogar Demenz – Aspekte, die das Leben mit Diabetes zusätzlich erschweren.

    Vorsorge bleibt der Schlüssel im Alltag mit Diabetes Typ 2

    Der Weg zur Besserung ist dennoch nicht versperrt. Ernährung anpassen, regelmäßige Bewegung einplanen und auf Nikotin verzichten – diese Maßnahmen reduzieren erwiesenermaßen das Risiko schwerer Folgeerkrankungen. Prävention bleibt daher die stärkste Waffe gegen irreversible Schäden. Oder wie Experten es pointiert formulieren: „Es ist besser vorzubeugen als das Unabwendbare hinzunehmen.“

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Das breite Spektrum der Folgeerkrankungen
    • Körperliche Komplikationen im Überblick
    • Psyche und geistige Leistungsfähigkeit werden oft unterschätzt
    • Vorsorge bleibt der Schlüssel im Alltag mit Diabetes Typ 2
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