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USA : Warnung vor Rückruf von möglicherweise radioaktiv belasteten Garnelen

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Par Benjamin,  veröffentlicht am August 20, 2025 um 15:01 Uhr, geändert am August 20, 2025 um 15:01 Uhr.

In den USA wurden bestimmte Garnelenchargen zurückgerufen, nachdem der Verdacht auf eine mögliche radioaktive Kontamination aufkam. Die Behörden warnen Verbraucher vor dem Verzehr der betroffenen Produkte und untersuchen derzeit die genaue Ursache sowie das Ausmaß des Vorfalls.

Tl;dr

  • Rappel massif de crevettes chez Walmart.
  • Présence de Césium 137 détectée, risque « minime ».
  • FDA alerte sur des conditions de stockage insalubres.

Kritische Kontrollen an US-Grenzen

Die jüngsten Enthüllungen der amerikanischen Lebensmittelaufsichtsbehörde, der FDA, rufen Unruhe in der gesamten Branche hervor: Bei Routinekontrollen an den Außengrenzen entdeckten Zollbeamte Spuren von Césium 137 in einer Lieferung gefrorener Crevetten aus Indonesien. Der Hersteller, die auf den Export spezialisierte Firma PT. Bahari Makmur Sejati, beliefert bereits seit Jahren die großen Handelsketten auf dem US-Markt – darunter insbesondere das Schwergewicht Walmart. Besonders bemerkenswert: Die verstrahlten Waren gelangten in insgesamt dreizehn Bundesstaaten und fanden dort ihren Weg in die Regale.

Doppelte Warnung: Radioaktivität und Hygienebedenken

Auch wenn Experten beschwichtigen, das Ausmaß der gemessenen Radioaktivität sei als « minime » einzustufen, bleiben Bedenken bestehen. Zwar bestehe derzeit laut Aussagen der Behörden keine unmittelbare Gefahr für Verbraucherinnen und Verbraucher – dennoch lassen sich Sorgen angesichts des nachgewiesenen radioaktiven Isotops nicht ganz von der Hand weisen. Was zusätzlich ins Gewicht fällt: Interne Untersuchungen haben Hinweise auf potenziell unsichere Lagerbedingungen ans Licht gebracht. Hier sieht die FDA erheblichen Nachholbedarf, da selbst niedrige Dosen einer längerfristigen Strahlenbelastung mit einem erhöhten Risiko für « Krebserkrankungen » assoziiert werden.

Sofortmaßnahmen und Empfehlungen der Behörde

Angesichts dieser Entwicklungen ist ein rasches Handeln erforderlich. Die FDA hat klare Anweisungen formuliert:

  • Walmart muss umgehend eine umfassende Rückrufaktion starten.
  • Kundinnen und Kunden werden aufgefordert, betroffene Produkte keinesfalls zu konsumieren.

Bislang konnte laut offiziellen Angaben allerdings keine kontaminierte Ware in den Verkaufsstellen selbst nachgewiesen werden.

Blick auf eine fragile Lieferkette

Der Vorfall wirft einmal mehr ein grelles Licht auf strukturelle Schwächen im System der amerikanischen Lebensmitteleinfuhr. Trotz aller Beschwichtigungen bleibt bei vielen Konsumenten das Gefühl zurück, dass die Kontrolle großflächiger Importe nicht immer lückenlos funktioniert. Gleichzeitig verdeutlicht dieser Fall, wie rasch ein einzelnes Ereignis Unsicherheit stiften kann – und wie sehr sowohl Handel als auch Aufsichtsbehörden unter Druck stehen, Vertrauen zurückzugewinnen.

Le Récap
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