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Technik

Valve arbeitet an einer neuen Steam-Konsole: Erste technische Details bekanntgegeben

Technik
Par Benjamin,  veröffentlicht am August 24, 2025 um 12:10 Uhr, geändert am August 24, 2025 um 12:10 Uhr.

Valve arbeitet offenbar an einer neuen Steam-Konsole. Erste technische Details sind bereits bekannt geworden und sorgen in der Gaming-Community für großes Interesse. Die geleakten Spezifikationen geben Hinweise auf verbesserte Leistung und moderne Hardware-Komponenten.

Tl;dr

  • Gerüchte um Valves neue Wohnzimmerkonsole Fremont
  • Spezifikationen: AMD-Prozessor, Radeon RX 7600-Grafik
  • Verknüpfung mit neuem VR-Headset und SteamOS möglich

Ein riskantes Comeback im Wohnzimmer?

Nach Jahren der Konzentration auf den PC-Markt und dem Erfolg des Steam Deck, scheint Valve einen erneuten Vorstoß in Richtung Wohnzimmer zu planen. Verschiedene Leaks, die in den vergangenen Wochen für Aufsehen sorgten, deuten auf ein ambitioniertes Projekt mit dem Codenamen Fremont hin. Besonders der bekannte VR-Leaker SadlyItsBradley veröffentlichte jüngst auf X (vormals Twitter) nicht nur Benchmark-Ergebnisse, sondern auch erste technische Details – was die Gerüchteküche weiter anheizte.

Technische Eckdaten und offene Fragen

Die vermeintlichen Spezifikationen von Fremont lassen aufhorchen. Offenbar verbaut Valve einen eigens angepassten AMD-Prozessor der neuesten Zen-4-Generation – Modellnummer 1772 –, ausgestattet mit sechs Kernen und zwölf Threads. Mit einem Multi-Core-Benchmark von etwa 7.451 Punkten würde diese Konsole das Steam Deck deutlich übertreffen. Ein weiterer Unterschied: Anders als das Handheld setzt die neue Hardware laut Leak auf eine dezidierte Grafikkarte, nämlich die Radeon RX 7600. Doch trotz dieser Fortschritte bleiben Zweifel: Die GPU gilt bereits als nicht mehr ganz aktuell, zudem ist bislang nur von 8 GB Arbeitsspeicher die Rede – weniger als beim aktuellen Steam Deck.

In einer kurzen Übersicht fassen Experten die Knackpunkte zusammen:

  • Erscheinungsdatum: Noch unbestätigt, vage Prognosen nennen Ende 2025.
  • Zubehör: Mögliche Veröffentlichung zusammen mit dem neuen VR-Headset Deckard, einer frischen Steam-Controller-Version sowie Roy-VR-Controllern.
  • Betriebssystem: Die rasante Entwicklung von SteamOS könnte einen reibungslosen Start ermöglichen.

Lernen aus alten Fehlern?

Ganz vergessen ist das Kapitel «Steam Machines» nicht – ein ambitioniertes, aber letztlich glückloses Unterfangen von Valve, das vor rund zehn Jahren scheiterte. Im aktuellen Kontext stellt sich daher unweigerlich die Frage, ob sich die Marktbedingungen mittlerweile so verändert haben, dass ein erneuter Versuch erfolgreich sein könnte.

Blick in die nahe Zukunft

Noch ist Vorsicht geboten: Weder zur Hardware noch zum genauen Zeitplan gibt es offizielle Verlautbarungen von Valve. Sicher scheint lediglich, dass allein schon das mögliche Comeback im Konsolenbereich viele Spieler wie Branchenbeobachter elektrisiert. Klar ist ebenso: Sollte sich der Release tatsächlich bestätigen, dürfte dies die Diskussionen um die Zukunft der Wohnzimmer-Konsolen nachhaltig beleben.

Le Récap
  • Tl;dr
  • Ein riskantes Comeback im Wohnzimmer?
  • Technische Eckdaten und offene Fragen
  • Lernen aus alten Fehlern?
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