Valve bringt Steam Frame als Konkurrenz zum Meta Quest 3 auf den Markt

Valve plant, mit seinem neuen Produkt Steam Frame dem Meta Quest 3 Konkurrenz zu machen. Das Unternehmen zielt darauf ab, seine Position im Markt für Virtual-Reality-Technologien zu stärken und innovative Lösungen für Gamer anzubieten.
Tl;dr
Valves Ambitionen: Ein neues Kapitel für Virtual Reality
Die Gerüchteküche rund um Valve brodelt. Nachdem die Aufmerksamkeit vieler Branchenbeobachter zunächst auf eine mögliche Neuauflage des Steam Deck oder eine ganz neue Konsole gerichtet war, deuten aktuelle Markenanmeldungen und Leaks nun klar in Richtung eines eigenständigen VR-Headsets. Unter dem Namen Steam Frame könnte das Unternehmen von Gabe Newell noch vor Ende 2025 einen entscheidenden Vorstoß auf den Markt für hochwertige Virtual-Reality-Geräte wagen.
Premiumausrichtung: Was bisher zum Steam Frame bekannt ist
Wesentliche Hinweise stammen vom bekannten Leaker SadlyItsBradley, der nach einer Analyse einer Beta-Version von SteamVR berichtet, dass die Begriffe „Overlays“ durch „Frames“ ersetzt wurden – ein Indiz für ein anstehendes VR-Projekt unter diesem Namen. Mehrere Quellen erwarten eine Markteinführung noch vor Jahresende 2025. Besonders bemerkenswert ist die angesetzte Preisregion von etwa1200 Dollar, womit sich das Gerät klar im Premiumsegment positioniert. Diese Preisspanne dürfte jedoch je nach steuerlicher Behandlung beim Marktstart variieren.
Konkurrenz und Ausstattung: Kann Valve bestehen?
Das Konzept sieht vor, dass das neue Headset völlig autonom funktioniert, ähnlich wie die beliebte Meta Quest-Reihe. Mehrere Faktoren erklären die Erwartungen der Community:
Doch der Wettbewerb schläft nicht: Neben dem bereits etablierten Meta Quest 3 könnten auch das geplante „Project Moohan“ von Samsung, das mutmaßlich mit einem Preis von rund1800 Dollar startet, sowie das erwartete Meta Quest 4-Headset den Markt weiter unter Druck setzen.
Blick in die Zukunft: Valve zwischen Strategie und Spekulationen
Ob das kommende VR-System letztlich Teil einer größeren Hardware-Strategie wird – möglicherweise im Zusammenspiel mit einer noch unbestätigten Konsole namens Fremont – bleibt abzuwarten. Fest steht, dass alle Augen auf Valve gerichtet sind. Sollte sich der Hype um das autonome High-End-Headset bewahrheiten, dürfte das Rennen um die technologische Vorherrschaft im Bereich unabhängiger VR-Lösungen bereits im kommenden Jahr auf ein neues Level gehoben werden.