Verletzung von Henry Cavill sorgt für Verzögerung beim „Highlander“-Neustart

Die Dreharbeiten zum geplanten Highlander-Reboot müssen verschoben werden, da Hauptdarsteller Henry Cavill sich verletzt hat. Diese Verzögerung betrifft den gesamten Produktionszeitplan und sorgt für Unsicherheit hinsichtlich des geplanten Veröffentlichungsdatums.
Tl;dr
Ein Rückschlag für den Reboot von Highlander
Überraschende Wendungen prägen die aktuelle Entwicklung rund um den mit Spannung erwarteten Reboot von Highlander. Der renommierte Regisseur Chad Stahelski, bekannt für seine Arbeit an John Wick, plante ursprünglich, in Kürze mit den Dreharbeiten zu beginnen. Doch ausgerechnet der Hauptdarsteller, Henry Cavill, der als künftiger Connor MacLeod vorgesehen ist, zog sich während eines intensiven Trainings eine Verletzung zu. Diese unerwartete Verzögerung verschiebt den Start der Produktion mindestens auf das nächste Jahr – eine Enttäuschung, die unter den langjährigen Fans deutlich spürbar ist.
Große Namen für ein großes Erbe
Allerdings trübt diese Nachricht die hohen Erwartungen an das Projekt keineswegs. Mit Blick auf die Besetzung unterstreicht das Studio seinen Anspruch: Neben Cavill werden prominente Schauspieler wie Russell Crowe, Karen Gillan, Djimon Hounsou, Dave Bautista, Marisa Abela und Max Zhang Teil des Ensembles sein. Besonders erwähnenswert: Die Rolle des Mentors Ramirez, einst von Sean Connery geprägt, übernimmt nun kein Geringerer als Crowe. Dieses Casting verweist darauf, wie sehr sich die Produktion bemüht, einerseits das Original zu ehren und zugleich frische Akzente zu setzen.
Nichts ohne Henry Cavill?
Dass man bei der Realisierung weiterhin auf Cavills Erfahrung mit epischen Stoffen setzt – etwa durch seine Leistungen in „The Witcher“ –, steht offenbar außer Frage. Die Vorstellung eines neuen Connor MacLeod ohne ihn scheint für viele kaum denkbar. Passend dazu hallt auch das Motto der Kultreihe nach: „Es kann nur einen geben!“ Solange es keine gegenteiligen Ankündigungen gibt, bleibt der Brite fest gesetzt.
Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:
Blick nach vorn – und etwas Geduld gefragt
Die Begeisterung über einen modernen Actionfilm aus der Feder von Stahelski, getragen von einem hochkarätigen Team, bleibt erhalten. Bis zum geplanten Drehbeginn können Fans immerhin auf alternative Werke mit Cavill, beispielsweise auf Netflix in „Enola Holmes 3“ oder im Thriller „In the Grey„, zurückgreifen. Schließlich erscheint ein Aufschub von wenigen Monaten marginal angesichts einer Geschichte, deren Helden Jahrhunderte überdauern. Die Hoffnung lebt fort, dass dieser Reboot am Ende wirklich das Versprechen einer erneuerten Legende einlösen wird.