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Wann es Zeit ist, den Rasenmäher endgültig für dieses Jahr einzulagern

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Par 24matins.de,  veröffentlicht am September 12, 2025 um 15:05 Uhr, geändert am September 12, 2025 um 15:05 Uhr.
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Mit dem Ende der Wachstumsperiode stellt sich für viele Gartenbesitzer die Frage, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, den Rasenmäher endgültig einzulagern und welche Faktoren bei dieser Entscheidung eine Rolle spielen.

Tl;dr

  • Temperatur wichtiger als Kalender für letzte Rasenmähung.
  • Rasentyp und regionale Unterschiede entscheidend beachten.
  • Natürliche Signale geben zusätzlich den optimalen Zeitpunkt vor.
  • Klimatische Faktoren statt starrer Termine

    Wer seinen Rasen im Herbst optimal pflegen möchte, sollte sich weniger am Kalender als vielmehr an den aktuellen Wetterbedingungen orientieren. Nicht ein bestimmtes Datum, sondern vor allem die Temperatur entscheidet, wann die letzte Nutzung der Rasenmäher in diesem Jahr sinnvoll ist. Sobald das Thermometer bei sogenannten „warmzeitlichen“ Gräsern dauerhaft unter 15 °C bleibt, stoppt deren Wachstum merklich. In kühleren Regionen – etwa im Norden Frankreichs oder Deutschlands – setzt diese Ruhephase bei „kaltzeitlichen“ Gräsern oft erst ein, wenn die Tageshöchstwerte über mehrere Tage hinweg unter 12 °C fallen.

    Die Rolle des Rasentyps und regionaler Besonderheiten

    Es lohnt sich genau hinzusehen, welche Art von Rasen das eigene Grundstück ziert. Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Warmzeitgräser: Stagnieren früh und werden meist schon Anfang Oktober nicht mehr gemäht, insbesondere in südlichen Landesteilen.
  • Kaltzeitgräser: Wachsen oft bis Ende Oktober oder sogar Anfang November weiter – vor allem in nördlicheren Gebieten.
  • Viel wichtiger als das Festhalten an einer bestimmten Woche ist es daher, auf das tatsächliche Wachstum und Erscheinungsbild des Rasens zu achten.

    Natürliche Indikatoren als Orientierungshilfe

    Neben der Temperatur gibt es weitere untrügliche Anzeichen dafür, wann der Mäher endgültig in die Garage gehört. Besonders relevant sind folgende Beobachtungen: Hat etwa die Hälfte der Blätter Ihrer Bäume den Boden erreicht, deutet dies klar auf die bevorstehende Ruhephase Ihres Rasens hin. Auch längere Trockenperioden verlangsamen das Graswachstum deutlich. Spätestens nach einer gezielten Herbstdüngung, idealerweise vor den ersten Frösten, sollte keine weitere Mahd erfolgen – denn ein Eingriff danach könnte das Wurzelwerk schwächen und so die Winterhärte gefährden.

    Blick ins Frühjahr: Vorbereitung auf robustes Wachstum

    Letztlich zahlt sich sorgfältige Herbstpflege aus: Ein rechtzeitig eingestelltes Mähen in Kombination mit einer angepassten Nährstoffversorgung schützt nicht nur vor Krankheiten und Schädlingen, sondern stärkt auch gegen unerwünschte Pflanzen im Frühjahr. Wer aufmerksam beobachtet statt vorschnell zu handeln, legt jetzt schon den Grundstein für eine widerstandsfähige grüne Fläche im nächsten Jahr – ganz ohne hektische Interventionen mit dem Tondeuse.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Klimatische Faktoren statt starrer Termine
    • Die Rolle des Rasentyps und regionaler Besonderheiten
    • Natürliche Indikatoren als Orientierungshilfe
    • Blick ins Frühjahr: Vorbereitung auf robustes Wachstum
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