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Welche Reissorten sind als Pflanzendünger geeignet? Ein Überblick über effektive Möglichkeiten

Küche
Par 24matins.de,  veröffentlicht am September 18, 2025 um 10:00 Uhr, geändert am September 18, 2025 um 10:00 Uhr.
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Reiswasser gilt als natürlicher Dünger für Pflanzen und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Doch welche Variante eignet sich am besten? Verschiedene Methoden bieten unterschiedliche Vorteile – ein Überblick hilft bei der Auswahl für gesunde Pflanzenpflege.

Tl;dr

  • Reiswasser ist ein vielseitiger, natürlicher Pflanzendünger.
  • Drei Methoden: Spülwasser, Kochwasser, fermentiertes Wasser.
  • Dosierung und Verdünnung verhindern unerwünschte Nebenwirkungen.
  • Ein unterschätztes Hausmittel im Garten

    Viele Gärtnerinnen und Gärtner suchen nach nachhaltigen Alternativen zu chemischen Düngern. Hier lohnt es sich, einen Blick auf einen unscheinbaren Alltagsrest zu werfen: das Reiswasser. Wer hätte gedacht, dass das Wasser vom Reiswaschen oder -kochen als Geheimwaffe im Garten dienen kann? Die im Wasser gelösten Nährstoffe bieten Pflanzen eine sanfte Stärkung – unkompliziert, günstig und ohne Zusatzstoffe. Besonders Freunde der ökologischen Gärtnerei schätzen diese Methode bereits seit Jahren.

    Drei effektive Zubereitungsarten

    Doch wie lässt sich das wertvolle Reiswasser am besten gewinnen? Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Wer es eilig hat, setzt auf das Spülwasser: Einfach den rohen Reis für etwa dreißig Minuten in drei Teilen Wasser einweichen und anschließend abseihen – fertig ist ein leichter Nährstoffkick.
  • Alternativ eignet sich das Kochwasser. Dafür wird mehr Wasser als üblich beim Kochen verwendet (etwa zwei Tassen auf eine halbe Tasse Reis). Sobald die Flüssigkeit milchig wird, abgießen und abkühlen lassen – schon steht eine stärkere Variante bereit.
  • Für besonders ambitionierte Hobbygärtner empfiehlt sich fermentiertes Reiswasser. Hierzu einige Löffel gekochten Reis mit destilliertem Wasser in ein Glas geben. Nach ein bis zwei Wochen an einem dunklen Ort entsteht eine hochkonzentrierte Lösung – sie muss jedoch unbedingt im Verhältnis 1:2 verdünnt werden, um Schäden zu vermeiden.
  • Richtig anwenden – Probleme vermeiden

    So viel Potenzial birgt allerdings auch Risiken. Ein Zuviel an Stärke oder zu häufige Anwendung kann den Boden verhärten, Schimmel fördern oder gar Schädlinge anziehen. Gerade bei Zimmerpflanzen und Topfkulturen empfiehlt sich daher stets eine Verdünnung des Wassers. Während Spül- oder Kochwasser bedenkenlos für Gartenbeete genutzt werden können, ist bei der fermentierten Variante besondere Vorsicht geboten.

    Anpassung an den Pflanzenbedarf

    Besonders während der Vegetationsperiode profitieren Pflanzen von dieser natürlichen Düngung mit zusätzlichen Nährstoffen wie Phosphor, Kalium oder Stickstoff. Eine genaue Beobachtung des Blattwerks und Substrats hilft dabei, Häufigkeit sowie Menge anzupassen. So etabliert sich ein altes Hausmittel als zeitgemäßer Helfer für gesundes Pflanzenwachstum – vorausgesetzt, man bleibt maßvoll und aufmerksam.

    Le Récap
    • Tl;dr
    • Ein unterschätztes Hausmittel im Garten
    • Drei effektive Zubereitungsarten
    • Richtig anwenden – Probleme vermeiden
    • Anpassung an den Pflanzenbedarf
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