Welche Reissorten sind als Pflanzendünger geeignet? Ein Überblick über effektive Möglichkeiten

Reiswasser gilt als natürlicher Dünger für Pflanzen und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Doch welche Variante eignet sich am besten? Verschiedene Methoden bieten unterschiedliche Vorteile – ein Überblick hilft bei der Auswahl für gesunde Pflanzenpflege.
Tl;dr
Ein unterschätztes Hausmittel im Garten
Viele Gärtnerinnen und Gärtner suchen nach nachhaltigen Alternativen zu chemischen Düngern. Hier lohnt es sich, einen Blick auf einen unscheinbaren Alltagsrest zu werfen: das Reiswasser. Wer hätte gedacht, dass das Wasser vom Reiswaschen oder -kochen als Geheimwaffe im Garten dienen kann? Die im Wasser gelösten Nährstoffe bieten Pflanzen eine sanfte Stärkung – unkompliziert, günstig und ohne Zusatzstoffe. Besonders Freunde der ökologischen Gärtnerei schätzen diese Methode bereits seit Jahren.
Drei effektive Zubereitungsarten
Doch wie lässt sich das wertvolle Reiswasser am besten gewinnen? Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:
Richtig anwenden – Probleme vermeiden
So viel Potenzial birgt allerdings auch Risiken. Ein Zuviel an Stärke oder zu häufige Anwendung kann den Boden verhärten, Schimmel fördern oder gar Schädlinge anziehen. Gerade bei Zimmerpflanzen und Topfkulturen empfiehlt sich daher stets eine Verdünnung des Wassers. Während Spül- oder Kochwasser bedenkenlos für Gartenbeete genutzt werden können, ist bei der fermentierten Variante besondere Vorsicht geboten.
Anpassung an den Pflanzenbedarf
Besonders während der Vegetationsperiode profitieren Pflanzen von dieser natürlichen Düngung mit zusätzlichen Nährstoffen wie Phosphor, Kalium oder Stickstoff. Eine genaue Beobachtung des Blattwerks und Substrats hilft dabei, Häufigkeit sowie Menge anzupassen. So etabliert sich ein altes Hausmittel als zeitgemäßer Helfer für gesundes Pflanzenwachstum – vorausgesetzt, man bleibt maßvoll und aufmerksam.