Windscribe startet neu: Mehr individuelle Einstellungen für alle Nutzer

Windscribe präsentiert sich in neuer Form und setzt dabei verstärkt auf individuelle Anpassungsmöglichkeiten. Mit erweiterten Personalisierungsoptionen möchte der VPN-Anbieter gezielt auf die vielfältigen Bedürfnisse seiner Nutzerinnen und Nutzer eingehen.
Tl;dr
Stärker im Fokus: Personalisierung bei Windscribe
Mit seiner jüngsten Aktualisierung bringt Windscribe eine Reihe von Anpassungsmöglichkeiten auf den Markt, die so mancher VPN-Nutzer bislang vergeblich gesucht hat. Während viele Anbieter vor allem technische Aspekte in den Vordergrund stellen, geht es hier eindeutig auch um das persönliche Erlebnis. Besonders auffällig: Die Optionen zur individuellen Gestaltung wurden deutlich ausgebaut – sowohl in der beliebten kostenlosen Version als auch im kostenpflichtigen Pro-Tarif. Dabei profitieren Anwender plattformübergreifend, also gleichermaßen auf Desktop und Mobilgerät.
Vereinfachtes Bedienkonzept und neue Protokollauswahl
Wer die Anwendung startet, merkt sofort: Die Oberfläche wirkt aufgeräumter, zentrale Einstellungen wie die Wahl des bevorzugten VPN-Protokolls sind nun viel schneller erreichbar. Ein einziger Klick genügt, um zwischen WireGuard, IKEv2 oder einem auf OpenVPN basierenden Stealth-Modus zu wechseln. Für technisch Interessierte steht zudem die Möglichkeit offen, direkt den passenden Port zu bestimmen – ein Komfortgewinn, der im Alltag nicht zu unterschätzen ist.
Anpassungen für Augen und Ohren
Nicht nur optisch überzeugt das Update. Im „Look & Feel“-Bereich lässt sich jetzt aus verschiedenen Hintergrundmotiven wählen – etwa Square oder Palm –, deren Größe flexibel angepasst werden kann. Besonders am Desktop erhalten die Nutzer sogar die Freiheit, jeder Verbindungsart ein eigenes Bild (unterstützt werden .png, .jpg oder .gif) zuzuordnen. Mobiler bleibt es bei den klassischen Modi Dunkel und Hell.
Ungewöhnlich mutet hingegen eine weitere neue Option an: Ab sofort kann man beim Verbinden oder Trennen vom VPN einen individuellen Signalton auswählen oder eigene Audiodateien importieren (.mp3, .wav, .m4a). Einige der vorinstallierten Sounds wie „Fart“ sorgen für Augenzwinkern – ganz im Sinne einer kleinen Anekdote des CEOs von Windscribe. Praktisch bleibt dieses Feature dennoch: Ein akustisches Signal warnt zuverlässig bei Verbindungsabbrüchen.
Server-Labeling: Flexibilität bis ins Detail
Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:
Dieses Extra mag auf den ersten Blick nebensächlich erscheinen, illustriert aber das Bestreben von Windscribe, nicht nur mit Funktionalität, sondern auch mit Nutzerfreundlichkeit und einem Schuss Humor herauszustechen. Das Update ist bereits für alle unterstützten Plattformen verfügbar (ab Version 2.16.14+ auf Desktop, Android 3.92.1815+, iOS 3.9.3+). So positioniert sich der Dienst klar als flexibles Werkzeug für anspruchsvolle VPN-Anwender und Individualisten gleichermaßen.