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Zehn Warnzeichen: Wenn Rückenschmerzen auf Nierensteine hinweisen könnten

Gesundheit
Par 24matins.de,  veröffentlicht am September 11, 2025 um 11:01 Uhr, geändert am September 11, 2025 um 11:01 Uhr.
Gesundheit

Rückenschmerzen sind ein weit verbreitetes Leiden, doch manchmal steckt mehr dahinter. Bestimmte Anzeichen können darauf hindeuten, dass Nierensteine die Ursache sind. Einige Symptome sollten daher besonders aufmerksam beobachtet werden.

Tl;dr

  • Rückenschmerzen können Warnsignal für Nierensteine sein.
  • Charakteristische Symptome helfen bei der Unterscheidung.
  • Früherkennung verhindert ernste Komplikationen.
  • Verborgene Ursachen hinter Rückenschmerzen

    Wer unter Schmerzen im unteren Rückenbereich leidet, denkt oftmals zuerst an Muskelverspannungen oder Fehlhaltungen. Doch manchmal weist dieses Symptom auf eine ganz andere Ursache hin: Häufig sind es tatsächlich Nierensteine, die für die Beschwerden verantwortlich sind – eine Möglichkeit, die man nicht unterschätzen sollte.

    Eine umfangreiche Studie im Fachjournal Academic Emergency Medicine, an der mehr als 5.000 Betroffene mit Rücken- oder Flankenschmerzen teilnahmen, legt nahe, dass beinahe jeder zweite Patient wegen Nierensteinen medizinische Hilfe sucht. Das Tückische daran: Die Symptome beider Leiden überschneiden sich und sorgen so regelmäßig für Verwechslungen.

    Typische Warnsignale richtig deuten

    Es gibt jedoch einige Anzeichen, die auf ein Nierenleiden hindeuten und das Erkennen erleichtern. Insbesondere sollten folgende Merkmale aufmerksam machen:

    • Heftiger Schmerz einseitig unter den Rippen mit Ausstrahlung zur Leiste;
    • Anfallsartige, wellenförmige Schmerzspitzen;
    • Schmerz bleibt bestehen, auch bei Lagewechsel oder Ruhe.
  • Ein weiteres markantes Symptom ist Blut im Urin – medizinisch als „Hämaturie“ bezeichnet –, das diesen rosa, rot oder bräunlich färben kann; häufig ist diese Verfärbung aber nur unter dem Mikroskop zu erkennen. Hinzu kommen Brennen beim Wasserlassen, plötzlich verstärkter Harndrang mit geringen Mengen sowie trüber oder unangenehm riechender Urin.

    Wenn aus Schmerzen eine Notlage wird

    Doch damit nicht genug: Es gibt weitere Hinweise auf mögliche Komplikationen durch einen blockierten Harnfluss. Treten Fieber und Schüttelfrost hinzu, besteht der Verdacht auf eine schwere Infektion – ein Zustand, der schnelles ärztliches Handeln zwingend erfordert. Auch hartnäckige Übelkeit oder Verdauungsbeschwerden sollten keineswegs leichtfertig abgetan werden.

    Frühe Diagnose schützt die Nieren

    Gerade weil Rückenbeschwerden so viele Ursachen haben können, empfiehlt es sich bei Unsicherheiten – insbesondere bei mehreren auffälligen Symptomen – unverzüglich medizinischen Rat einzuholen. Nur so lassen sich schwerwiegende Folgen wie Infektionen oder dauerhafte Schäden an den Nieren wirksam vermeiden. Ein wachsamer Umgang mit Alarmsignalen zahlt sich langfristig aus.

    Le Récap
    • Tl;dr
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