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Angesichts der Plünderungen verhängt die Bürgermeisterin von Los Angeles eine nächtliche Ausgangssperre

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Par Benjamin,  veröffentlicht am Juni 11, 2025 um 10:11 Uhr, geändert am Juni 11, 2025 um 10:11 Uhr.

Nach einer Welle von Plünderungen in Los Angeles hat die Bürgermeisterin der Stadt eine Ausgangssperre verhängt. Mit dieser Maßnahme will die Stadtverwaltung die öffentliche Ordnung wiederherstellen und weitere Gewalttaten in betroffenen Vierteln verhindern.

Tl;dr

  • Couvre-feu à Los Angeles face aux tensions migratoires.
  • Déploiement militaire provoque un vif débat politique.
  • L’issue de la crise reste hautement incertaine.

Ausnahmezustand im Zentrum von Los Angeles

Zu Wochenbeginn hat das Herz von Los Angeles ein neues Gesicht bekommen: Ein strikter Couvre-feu, der von 20 bis 6 Uhr gilt, bestimmt nun den Alltag. Die demokratische Bürgermeisterin Karen Bass begründete diese außergewöhnliche Maßnahme damit, dass sie « mettre fin aux actes de vandalisme et de pillage » wolle – und doch verweilten zahlreiche Demonstranten auch nach Inkrafttreten der Sperrstunde auf den Straßen. Polizeipräsenz prägte das Bild im Zentrum, während vereinzelt noch Gruppen ausharrten.

Zunehmende Proteste und polizeiliche Maßnahmen

In den letzten Tagen eskalierte die Lage vor allem rund um die kontroversen Abschiebungsaktionen der Bundesbehörde ICE, wobei besonders die hispanische Bevölkerung betroffen ist. Seit Freitag reihen sich in der zweitgrößten Stadt der USA Proteste aneinander. Auch wenn es meist nur zu einzelnen nächtlichen Zusammenstößen oder kurzfristigen Verkehrsblockaden kam, setzte das LAPD konsequent auf Festnahmen sowie Tränengas gegen die Menge. In Vierteln wie Little Tokyo scheint mittlerweile eine gewisse Ruhe eingekehrt zu sein – zumindest vordergründig.

Militärischer Druck und politische Fronten

Für zusätzliche Brisanz sorgte die Entscheidung von Präsident Donald Trump, knapp 700 Marines – normalerweise für Auslandseinsätze vorgesehen – nach Kalifornien zu entsenden. Diese Truppen unterstützen etwa 4.000 Reservisten der Garde nationale. Der offene Verweis auf das « Insurrection Act », das einer bundesweiten Notstandsregelung gleichkommt, trifft auf scharfe Kritik: Gouverneur Gavin Newsom, Demokrat wie Bass, bemüht sich gerichtlich, diese militärische Machtdemonstration abzuwehren.

Hier einige Aspekte, die in diesen Tagen besonders heftig diskutiert werden:

  • Démonstration militaire jugée disproportionnée, als Gefahr für die Demokratie eingeschätzt.
  • Tension politique exacerbée, verstärkt durch Konfrontationen zwischen Washington und Sacramento.
  • Cout estimé à 134 millions de dollars, so berichtet das Pentagon.

Nationale Debatte und ungewisse Zukunftsaussichten

Der Konflikt beschränkt sich längst nicht mehr auf Kalifornien: Von Manhattan bis San Francisco wächst der Widerstand. Aus den Reihen der Republikaner hagelt es Vorwürfe gegen lokale Verantwortliche – so fordert etwa Sprecher Mike Johnson, dass « Gavin Newsom mérite le goudron et les plumes ». Auf Seiten der Demokraten wiederum ist vom Präsidenten bereits als « tyran » die Rede. Während Gerichte über mögliche Blockaden entscheiden, bleibt offen, wohin sich diese Krise bewegt – nicht zuletzt angesichts der einzigartigen Dynamik rund um Migration und Sicherheit in den Vereinigten Staaten.

Le Récap
  • Tl;dr
  • Ausnahmezustand im Zentrum von Los Angeles
  • Zunehmende Proteste und polizeiliche Maßnahmen
  • Militärischer Druck und politische Fronten
  • Nationale Debatte und ungewisse Zukunftsaussichten
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