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Aus übrigem Hähnchen ein köstliches Gourmetgericht zaubern

Küche / Divertissement / Cuisine / Viande
Par 24matins.de,  veröffentlicht am Oktober 6, 2025 um 21:48 Uhr, geändert am Oktober 6, 2025 um 21:48 Uhr.
Küche

ADN

Aus übrig gebliebenem Hähnchen lässt sich mit wenigen Handgriffen ein köstliches Gericht zaubern, das geschmacklich überzeugt und auch anspruchsvolle Feinschmecker begeistern kann – einfach, kreativ und nachhaltig zugleich.

TL;DR

  • Kreative Resteverwertung gewinnt in deutschen Küchen an Bedeutung.
  • Pierre Chomet inspiriert mit Rezept gegen Lebensmittelverschwendung.
  • Einfaches, schmackhaftes Gericht aus übrigem gegartem Hähnchen.

Kreativer Umgang mit Resten setzt sich durch

In immer mehr deutschen Haushalten zeichnet sich ein bemerkenswerter Wandel ab: Der Umgang mit Lebensmittelresten wird zur Inspirationsquelle und avanciert zur neuen kulinarischen Disziplin. Was früher achtlos im Müll landete, bekommt heute nicht selten einen zweiten Auftritt auf dem Teller. Gerade nach festlichen Mahlzeiten bleiben oft kleine Portionen zurück, denen viele zunächst keine weitere Verwendung zuschreiben. Doch dieser Blick wandelt sich – und das nicht nur dank engagierter Initiativen, sondern auch durch prominente Vorbilder aus der Spitzengastronomie.

Pierre Chomet: Von Resten zum raffinierten Genuss

Als Gast in der Morgensendung von TF1 demonstrierte der französische Koch Pierre Chomet, wie aus vermeintlich unscheinbaren Überbleibseln ein überraschend elegantes Gericht entstehen kann. Besonders angetan hatte es ihm das übrig gebliebene Brathähnchen. Mit wenigen Zutaten und einer klaren Vision gelingt es ihm, den Fokus auf Geschmack und Verwertung gleichermaßen zu legen. Seine Botschaft ist eindeutig: Nicht wegwerfen, sondern veredeln!

Schnelle Resteküche: Brathähnchen neu interpretiert

Mehrere Faktoren erklären diese Entscheidung:

  • Zerlegtes Hähnchenfleisch wird fein geschnitten und mit etwas Olivenöl sowie frischem Limettenabrieb mariniert.
  • Kartoffeln werden dampfgegart, anschließend zerdrückt und in der Pfanne knusprig ausgebacken.
  • Dazu kommt eine selbstgemachte Mayonnaise, die mit frischen Kräutern – etwa Petersilie, Kerbel, Kapern und Schalotten – verfeinert wird; ein Hauch Piment d’Espelette sorgt für Würze.

Während das Fleisch mariniert, entwickeln die Kartoffeln in der Pfanne ihre goldene Kruste. Parallel lässt sich die aromatische Sauce unkompliziert vorbereiten.

Neuer Alltag für alte Zutaten?

Die fertige Komposition besticht nicht nur optisch: Knusprige Kartoffeln bilden die Basis, darüber werden die saftigen Fleischstücke verteilt und alles großzügig mit Mayonnaise überzogen. Dieses Prinzip steht exemplarisch für den aktuellen Trend der Anti-Gaspi-Küche, bei dem kein Teil ungenutzt bleibt. Wer sich darauf einlässt, entdeckt häufig: Überraschende Genussmomente entstehen oftmals gerade dann, wenn improvisiert wird – und damit finden auch letzte Reste eine schmackhafte Bestimmung.

Le Récap
  • TL;DR
  • Kreativer Umgang mit Resten setzt sich durch
  • Pierre Chomet: Von Resten zum raffinierten Genuss
  • Schnelle Resteküche: Brathähnchen neu interpretiert
  • Neuer Alltag für alte Zutaten?
Erfahren Sie mehr
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