Avatar 3 Kinostart: Wie geht es mit James Camerons Saga weiter?
20th Century Fox / PR-ADN
Mit dem Kinostart von Avatar 3 rückt die Zukunft von James Camerons epischer Science-Fiction-Saga in den Fokus. Fans und Branchenexperten fragen sich, welche neuen Wege das Franchise einschlagen und wie es sich weiterentwickeln könnte.
TL;DR
- Hohe Erwartungen an Avatar 3-Start Ende 2025
- James Camerons Franchise bleibt international ein Kassenschlager
- Erfolg entscheidet über Zukunft weiterer Filme
Ein weiteres Kapitel für ein Kino-Phänomen
Wenn der dritte Teil der Avatar-Saga, „De feu et de cendres“, am 19. Dezember 2025 in die Kinos kommt, dürfte das Medieninteresse gewaltig sein. Die Zahlen sprechen bereits jetzt eine deutliche Sprache: Analysten erwarten am US-Startwochenende Einnahmen zwischen 95 und 115 Millionen Dollar. Ein Wert, der zwar leicht unter dem Vorgänger liegt, aber dennoch das beachtliche Niveau einer der erfolgreichsten Hollywood-Franchises bestätigt.
Die Handschrift von James Cameron: Erfolg mit System
Wer an Blockbuster denkt, kommt um den Namen James Cameron nicht herum. Seine Werke dominieren seit Jahren die Spitze der weltweiten Box-Office-Charts – und gerade der erste Avatar-Film überraschte durch seine immense Ausdauer in den Kinosälen. Trotz eines zunächst moderaten Starts im Jahr 2009 schraubte er sich mit mehreren Wiederaufführungen auf fast drei Milliarden Dollar Gesamtumsatz. Dieses imposante Ergebnis setzt natürlich Maßstäbe für jedes weitere Kapitel – und lässt wenig Zweifel daran, dass auch Teil drei finanziell überzeugen wird.
Internationale Märkte als Schlüssel zum Erfolg
Mehr als zwei Drittel aller bisherigen Einnahmen dieser Reihe stammen aus dem internationalen Umfeld. Obwohl die Umsätze für große US-Produktionen außerhalb Nordamerikas zuletzt leicht rückläufig waren, ist die Anziehungskraft von Avatar global weiterhin enorm. Branchenexperten rechnen damit, dass selbst ein Rückgang um rund 20 Prozent gegenüber dem zweiten Film immer noch einen Umsatz von deutlich über 1,8 Milliarden Dollar bedeuten würde – was das Engagement von Disney, laut Schätzungen rund 400 Millionen Dollar Produktionskosten investiert zu haben, rechtfertigt.
Blick nach vorn: Wie viel Potenzial steckt noch in der Reihe?
Für die Zukunft der gesamten Saga sind jedoch mehrere Faktoren entscheidend:
- Die dauerhafte Attraktivität außerhalb des US-Marktes,
- die Reaktion des Publikums auf das erneut inszenierte Universum,
- sowie die tatsächliche Entwicklung der Besucherzahlen in den Wochen nach dem Start.
Vieles spricht dafür, dass sich auch diese Fortsetzung als Kassenmagnet behaupten kann – zumal Konkurrenz im Januar kaum zu erwarten ist. Doch gerade bei einer so ikonischen Marke wie Avatar, bleibt jede neue Veröffentlichung ein Testfall für die Innovationskraft und Zugkraft des modernen Kinos weltweit.